Foto: Polizei

Am Dienstag, 24. Juli, befuhr eine 53-jährige Frau aus Velbert mit einem silbernen Mercedes der E-Klasse gegen 06.20 Uhr die Asbrucher Straße in Fahrtrichtung Wuppertal.

In einer leichten Linkskurve kam sie nur wenige Meter vor der Einmündung der Zufahrt zum Haus Nr. 100 nach rechts von der Fahrbahn ab. „Der Wagen geriet in den ca. 150 cm tiefen Straßengraben, wurde dann über die in Straßenhöhe liegende Zufahrt wieder in die Höhe katapultiert und geriet danach wiederum in den abschüssigen Straßengraben“, berichtet die Polizei. Nach der Kollision mit einem Leitpfosten konnte die 53-Jährige den Wagen wieder auf die Fahrbahn lenken und ca. 180 Meter hinter der Unfallstelle zum Stillstand bringen.

Bei diesem Unfallvorgang verletzte sich die Mercedes-Fahrerin schwer. Ein angeforderter Rettungswagen brachte sie in ein Krankenhaus, wo sie zur stationären ärztlichen Behandlung verblieb.

Am nicht mehr fahrbereiten Mercedes, am Leitpfosten und durch Flurschaden entstand ein geschätzter Gesamtsachschaden in Höhe von mehr als 10.000,- Euro. Der Mercedes wurde von einem örtlichen Unternehmen geborgen und abgeschleppt.

Die Feuerwehr streute ausgelaufene Betriebsstoffe des Unfallwagens ab. Im Zuge der Rettungs-, Bergungs-, Unfallaufnahme und Aufräumarbeiten kam es auf der Asbrucher Straße im einsetzenden morgendlichen Berufsverkehr zu leichten Verkehrsstörungen.

Nach dem Ergebnis einer ersten polizeilichen Befragung der Unfallfahrerin, war sie nach eigenen Angaben während der Fahrt von morgendlicher Müdigkeit übermannt worden und in einen Sekundenschlaf gefallen. Dadurch verlor sie kurzzeitig die Kontrolle über den PKW.