Velbert. Der Platz Am Offers ist fast fertiggestellt. Durch die Neugestaltung hat er rund 20 Prozent an Fläche gewonnen. Über eine dreistufige Treppenanlage öffnet sich der Blick vom Platz auf das Offershaus. Ein neuer Wasserspielplatz ist zentrales Element im jetzt offen und hell gestalteten Offersgarten.
„Wir konnten den Zeit- und Kostenplan weitgehend einhalten“, sagt Sven Lindemann. Außerdem sei der Umbau weitestgehend reibungslos verlaufen, meint der Vorstand der Technischen Betriebe Velbert (TB V), was bei einer Baustelle in der Innenstadt nicht selbstverständlich sei. 1,86 Millionen Euro haben die TBV für den Platzumbau und die Neugestaltung des Offersgartens ausgegeben. Rund 80 Prozent davon stammen aus Landesmitteln zur Städtebauförderung.
Die größte Veränderung hat auf der Seite zum Offershaus hin stattgefunden. Hier ist eine dreistufige Treppenanlage entstanden, die vom Platz aus einen völlig neuen Blick auf das Offershaus gewährt und zugleich als Sitzgelegenheit dient. Im Offersgarten ist der ehemalige Teich einem neuen Wasserspielplatz gewichen. Der Platz ist komplett offen gestaltet und besteht im Wesentlichen aus dem Spielplatz und zwei großen Wiesenflächen. Die Gebäude werden von einem breiten, mit Natursteinplatten gepflasterten Weg, von der Grünanlage abgegrenzt.
Der Offersplatz selbst ist mit in Beige- bis Brauntönen changierenden Klinkersteinen neu gepflastert worden. Es gibt zwei neue Rundsitzbänke mit Tulpenbäumen in ihrer Mitte, den Platz selbst Rahmen Wildapfelbäume ein. Etwa 20 Prozent größer ist der Platz geworden, Raum der hauptsächlich an der Seite der neuen Treppenanlage hinzu gewonnen wurde. Jetzt kann eine Hauptfläche von 1.750 Quadratmetern für Feste genutzt werden, zuzüglich der Nebenflächen beträgt die Gesamtgröße rund 2.600 Quadratmeter.
Offiziell eröffnet wird der Platz bei den „Velberter Lichtern“, am Freitag, 26. Oktober. Um 16 Uhr hält der stellvertretende Bürgermeister Emil Weise die Eröffnungsansprache, danach können sich die Bürger den Platz anschauen und sich von Bauleiter Roger Rohde aus erster Hand über das Gesamtprojekt informieren lassen.
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