In der Ausstellung sind auch Tonarbeiten des Sozialpsychiatrischen Zentrums zu sehen. Foto: SKFM
In der Ausstellung sind auch Tonarbeiten des Sozialpsychiatrischen Zentrums zu sehen. Foto: SKFM

Mettmann. Rund um den Welttag der seelischen Gesundheit bietet der Gemeindepsychiatrische Verbund (GPV) in diesem Jahr bereits zum zehnten Mal verschiedene Aktionen und Veranstaltungen an.

Im GPV arbeiten zahlreiche Einrichtungen und Dienste für die Versorgung psychisch kranker und suchtkranker Menschen im Kreis Mettmann eng zusammen.

So ist in der Kreisverwaltung aktuell eine Ausstellung zu dem Thema „Kunst als Ausdruck der Seele“ zu sehen, die das Sozialpsychiatrische Zentrum des SKFM Mettmann e.V. in Kooperation mit dem Sozialpsychiatrischen Dienst des Kreises Mettmann organisiert hat.

„Kunst kommt von Können“ – mit diesen Worten beschreiben die Künstlerinnen und Künstler die entstandenen Werke, ihren eigenen Weg, ihre Inspiration. Ob mit Ton (Tagesstätte SKFM Mettmann) oder Acryl und Schnee (Gregor Hellmann), ob mit Aquarellfarbe oder Stift und Intuition (Kaya-Verena Pelzer): künstlerische Aktivität bedeutet für viele der Kunstschaffenden eine Möglichkeit der Kommunikation und des Ausdrucks. Die Ergebnisse sind eindrucksvoll und bieten außergewöhnliche Einblicke in das Seelenleben – lassen Erfahrungen und Bewältigungsstrategien nachvollziehbar werden.

Noch bis zum 24. Oktober sind die Werke im Vorraum des kleinen Sitzungssaales und in der räumlich anschließenden Kantine im 6. Stock des Verwaltungsgebäudes an der Düsseldorfer Straße 26 in Mettmann ausgestellt.

Ein Besuch, der sich lohnt – nicht nur zur Mittagszeit.