Der Marktplatz in der Oberstadt. Foto: Sabine Drasnin (Archiv)
Der Marktplatz in der Oberstadt. Foto: Sabine Drasnin (Archiv)

Mettmann. Um den demografischen und sozialen Herausforderungen zu begegnen, benötigen wir neue Strukturen des Zusammenlebens. Quartiersentwicklung eröffnet die Chance, das Zusammenleben der Generationen und das Leben im Alter neu zu organisieren.

Das Haus St. Elisabeth plant in Kooperation mit dem Seniorentreff „jute Stuw“ und Akteuren im Stadtteil die Öffnung der Einrichtung hin zum Quartier Mettmann-Oberstadt. So soll die Gemeinschaft aktiv gestärkt und die Quartiersentwicklung mit gestaltet werden.

Am 30. Oktober bietet sich Interessierten die Möglichkeit, eben diesen Prozess aktiv zu unterstützen und sich in die Gestaltung der Mettmanner Oberstadt mit einzubringen.
Im Rahmen eines Bürgerworkshops können sie sich an verschiedenen Thementischen gemeinsam austauschen und ihre Wünsche für das Quartier vorbringen.

Themen wie Wohnen und Pflege, Mobilität und Verkehr sowie gemeinschaftliche Angebote stehen im Fokus. Im Anschluss an den Workshop wird ein etwa einstündiger Quartiersspaziergang durchgeführt, an dem Interessierte teilnehmen können, um gemeinsam im Quartier Chancen und Hindernisse zu erarbeiten.

Die Ergebnisse des Abends werden dokumentiert und fließen mit in die Entwicklung des Quartierskonzeptes ein.

Die Bürgerinnen und Bürger der Oberstadt sind über alle Altersklassen hinweg eingeladen, an dem Bürgerworkshop von 17 bis 18.30 Uhr im Café Elisabeth und am Quartiersspaziergang von 18.45 bis 19.45 Uhr teilzunehmen.

Um Anmeldung wird gebeten.

Mehr Informationen gibt es im Haus St. Elisabeth, Düsseldorfer Straße 20, Tel.: 02104/7920, E-Mail: [email protected], Internet: www.st-elisabeth-mettmann.de.