Mettmann. Mit der Initiative „SelbstAktiv“ wollen Menschen mit und ohne Behinderung sich gemeinsam für ein gesellschaftliches Miteinander einsetzen.

„Mit der Initiative ‚SelbstAktiv‘ engagieren sich Menschen mit und ohne Behinderung mit dem gemeinsamen Ziel – die Unterschiedlichkeit der Menschen als Bereicherung wertzuschätzen und insofern die gesellschaftliche Teilhabe aller Menschen zu fördern“, stellt Heribert Klein von der SPD Mettmann die Idee eines breiten bürgerschaftlichen Engagements vor.

„Dazu wollen wir ein öffentliches Netzwerk in unserer Stadt auf den Weg bringen“, sagt der OV Vorsitzende, „denn Menschen mit Behinderung wollen Verantwortung im Leben und in der Gemeinschaft auch selber tragen und ihre Interessen selbstverantwortlich wahrnehmen und selbst bestimmt vertreten.“

Gemeinsam ein solches Netzwerk an den Start zu bringen, daran zeigten sich drei Akteure mit sozialem Engagement besonders interessiert. In einem ersten Gespräch haben die daran beteiligten Vertreter von der Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann, der Evangelischen Stiftung Hephata und natürlich die Behinderten-beauftragte der Stadt Mettmann ihre Unterstützung zugesagt.

Auch an eine weitere Einbindung der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V. ist gedacht – ebenso an eine Kooperation mit der örtlichen AWO.
Gerne wollen die bisher Beteiligten für diese Idee eines breiten bürgerschaftlichen Engagements in Mettmann werben – mit einer direkten öffentlichen Ansprache:
„Möchten Sie sich für eine bessere Gesellschaft einsetzen? … in der Menschen mit und ohne Behinderung gut zusammen leben? … dann machen Sie mit bei der Initiative ‚Selbst Aktiv'“.

Als Ansprechpartner für Menschen mit angeborener oder auch erworbener Behinderung stehen Ihnen zur Verfügung:

Diakonie im Kirchenkreis Düsseldorf-Mettmann – Frau v. d. Heiden-Alfing
Evangelische Stiftung Hephata – Herr Rolf Weidenfeld
Behindertenbeauftragte der Stadt Mettmann – Frau Mabel Stickley
SPD Mettmann – Herr Heribert Klein

Alle Ansprechpartner nehmen Anregungen, konkrete Bedarfe oder auch Bereitschaft zum „Mittun“ entgegen.

Als einhellige Meinung – resümierten die bisher Beteiligten: „…es wäre ein riesen Erfolg für die Menschen in unserer Stadt und damit für uns alle, wenn dieses Projekt zu einem „Selbstläufer“ werden könnte.“