Drama in zwei Akten, mit einem Requiem von Arthur Miller. Foto: Tom Philippi
"Tod eines Handlungsreisenden" im Ratinger Stadttheater: Ein Drama in zwei Akten, mit einem Requiem von Arthur Miller. Foto: Tom Philippi

Ratingen. Am Freitag, 25. Januar wird ab 20 Uhr im Stadttheater das Schauspiel „Tod eines Handlungsreisenden“ von Arthur Miller aufgeführt.

Der kleine Vertreter Willy Loman wird nach Jahrzehnten zermürbenden Berufslebens von seiner Firma als nicht mehr verwendungsfähig entlassen. Seiner Familie ist der verschuldete Handlungsreisende längst entfremdet. Besonders seine beiden Söhnen Happy und Biff, denen Loman das Streben nach materiellem Erfolg als einzigen Weg zum Glück eingeimpft hat, sind eine Enttäuschung, denn auch sie haben es – wie ihr Vater – zu nichts gebracht. Dabei standen dem früheren Sport-Ass Biff in der Highschool noch alle Wege zum amerikanischen Traum offen. Als Biff nun gegen die Lebenslügen seines Vaters revoltiert, spitzt sich der Familienkonflikt immer weiter zu, bis Loman schließlich nur noch einen einzigen Ausweg sieht.

Das Stück wurde als „Bestes Stück“ mit dem Tony Award und dem New York Drama Critics’ Circle Award ausgezeichnet. Arthur Miller erhielt hierfür 1949 den Pulitzerpreis und den Tony Award als „Bester Autor“.

In der Inszenierung, die in Ratingen zu sehen sein wird, spielt Helmut Zierl die Rolle des Willy Loman. Im Jahr 2018 wurde diese Aufführung mit dem 1. INTHEGA-Schauspielpreis ausgezeichnet. Um 19 Uhr gibt es einen Einführungsvortrag im Musikraum am Theaterfoyer.

Eintrittskarten sind zum Preis von 16,50 Euro bis 19,50 Euro im Kulturamt und an allen bekannten Vorverkaufsstellen zu bekommen. Reservierungswünsche werden telefonisch unter 02102/5504104/-05 entgegen genommen.