Thomas Walkiewicz (Westnetz), Frithjof Gerstner (innogy), Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Holger Kühn (Westnetz) bei der Inbetriebnahme der neuen Ladesäule am Rathaus. Foto: Kreisstadt Mettmann
Thomas Walkiewicz (Westnetz), Frithjof Gerstner (innogy), Bürgermeister Thomas Dinkelmann und Holger Kühn (Westnetz) bei der Inbetriebnahme der neuen Ladesäule am Rathaus. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Die Kreisstadt Mettmann geht bei der Elektromobilität mit gutem Beispiel voran: An gleich drei Standorten in der Stadt wurden Ladesäulen für Elektroautos aufgestellt und zwei weitere folgen in Kürze.

Zur offiziellen Inbetriebnahme der Ladesäulen trafen sich am Donnerstag Bürgermeister Thomas Dinkelmann, innogy-Kommunalbetreuer Frithjof Gerstner und Thomas Walkiewicz von Westnetz an der Ladesäule neben dem Rathaus an der Neanderstraße (Parkplatz neben dem Bürgerbüro).

„Die Installation der Ladesäulen für Elektroautos unterstützen wir gerne partnerschaftlich. Wir freuen uns, dass wir in Mettmann mit diesem Angebot einen Anreiz für mehr emissionsarme und leise Fahrzeuge geben können“, sagte Bürgermeister Dinkelmann und kündigte an, dass in diesem Jahr für den Baubetriebshof weitere Elektrofahrzeuge angeschafft werden. „Als Stadt wollen wir mit gutem Beispiel voran gehen“.

„Die neuen Ladesäulen von innogy sind ein weiterer wichtiger Schritt für den Ausbau der Elektromobilität in der Region. Wir möchten allen Autofahrern den Umstieg auf die schadstoffarme und CO2-freie Elektromobilität leicht machen“, erklärt Frithjof Gerstner vom Kommunalen Partnermanagement des Energieversorgers, und ergänzt: „Elektroautos laden an innogy Ladesäulen 100 Prozent Ökostrom. Die „E-Zapfstellen“ sind für alle zugänglich“.

Die neuen Ladesäulen haben zwei Ladepunkte, die das gleichzeitige Aufladen von jeweils zwei Elektrofahrzeugen zulassen. Bezahlt wird entweder über einen Autostromvertrag oder per Paypal bzw. Kreditkarte.

Neben der Ladesäule am Rathaus befinden sich die Ladesäulen an folgenden Standorten: Schellenberg 22 und Am Königshof 35, sowie in Kürze auf den Regiobahn-Parkplätzen der Haltestellen Stadtwald und Neanderthal.

innogy übernimmt bei allen Ladesäulen die Installation, Wartung und Betrieb inklusive Abrechnung, Endkundenhotline 24/7 sowie Strombeschaffung aus regenerativen Energiequellen. Westnetz, eine Tochtergesellschaft von innogy unterstützt bei der Netzplanung, der Wartung und dem Betrieb der Ladesäulen. Für den Aufbau der neuen Ladesäulen hat innogy Fördermittel des Bundes erhalten. Die Förderung stammt aus dem „Bundesprogramm Ladeinfrastruktur“ des Bundesministeriums für Verkehr und digitale Infrastruktur (BMVI). Die Ladesäulen lassen sich allerdings nicht alleine durch das Förderprogramm des Bundes sowie Investitionen von innogy aufstellen. Daher ist bei den Ladesäulen in Mettmann zusätzlich die Stadt als Partner beteiligt.