Velbert. „Die Zeit, sich über eine stabile Stromversorgung Gedanken zu machen wird knapp: Versorgungssicherheit ist letztlich Arbeitsplatzsicherheit“, so der CDU-Bundestagsabgeordnete Peter Beyer, der sich mit Ulrich Altstetter vom Vorstand der Wieland Werke und Werkleiter Dr. Dirk Herrmann am Standort der Wieland Werke in Velbert Langenberg austauschte.
Schwerpunkt des Gesprächs war der Einstieg in den Kohleausstieg. Die Wieland Werke als energieintensives Unternehmen, fürchten um die nötige flächendeckende Versorgungskapazität. „Die Kohlekommission hat eine Empfehlung abgegeben. Jetzt müssen wir uns im Parlament mit dem Thema auseinandersetzen“, sagte Beyer.
Wieland steckte in den vergangenen 15 Jahren 50 Millionen Euro in diesen Fertigungsstandort. Eine Investition, die ein klares Bekenntnis zum Standort ist. Beyer will sich für eine vernünftige Umsetzung der Energiewende einsetzen.
Hinweis: Die Kommission „Wachstum, Beschäftigung und Strukturwandel“ (Kohlekommission) hat sich auf den Kohleausstieg bis spätestens 2038 verständigt. 2032 soll überprüft werden, ob das Ausstiegsdatum im Einvernehmen mit den Betreibern auf frühestens 2035 vorgezogen werden kann.
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