Wülfrath. Am Sonntag, 7. April, trifft der TSV Einigkeit Dornap-Düssel auswärts in der „Germanen-Arena“, Am Freudenberg 5, auf den Tabellenführer Germania 1900 Wuppertal. Anstoß ist um 15 Uhr.

Die Spannung ist aus dem Spiel, wenn am kommenden Sonntag der Tabellenführer Germania 1900 Wuppertal gegen den Tabellenzweiten TSV Einigkeit Dornap-Düssel antritt: Das ist zwar tabellarisch das absolute Spitzenspiel der Liga, die Wuppertaler führen die Tabelle allerdings mit 14 Punkten Vorsprung an. „Wer nach 24 Spielen die meisten Tore erzielte (75) und die wenigsten kassierte (26) steht zu Recht ganz oben“, heißt es von der Einigkeit. Das Hinspiel endete 2:3.

Während am vorigen Spieltag das Spiel der Germanen beim Tabellenvorletzten FC 1919 Wuppertal ausfiel, weil der angesetzte Schiedsrichter nicht erschien, endete die Partie gegen den SC Velbert für den TSV Einigkeit mit einer Niederlage. Das sei für die Dornap-Düsseler keine gute Einstimmung auf das Spiel in Wuppertal, erklärt der Vorstand der Einigkeit. Neben dem fraglichen Einsatz angeschlagener Spieler, handelte sich Kevin Lange wegen Kritik an der Schiedsrichterleistung nach Spielende auf dem Weg zu den Kabinen zu allem Überfluss noch eine Sperre von drei Spielen ein.

Die Mannschaft von Luca Lange muss sich daran erinnern, wie der Gegner vom letzten auftrat. Die Velberter hatten eine Woche davor zu Hause gegen den Abstiegskandidaten FC 1919 Wuppertal nach einer 1:0 Führung noch mit 2:1 verloren. Sie wollten sich rehabilitieren und zeigten die Trotzreaktion dann am Erbacher Berg.  „Nur wenn die Einigkeit vergleichbar gallig und motiviert bis in die Haarspitzen auf dem Freudenberg auftritt, hat sie eine Chance, dem potentiellen Aufsteiger Paroli bieten zu können“, gibt der Dornap-Düsseler Vorstand die sportliche Marschrichtung vor. Dass sie das kann, haben die Spieler in der laufenden Saison bereits mehrfach gezeigt.

Die zweite Mannschaft tritt bei „Blau Weiß Langenberg“ an und will versuchen, die Hinspielniederlage (0:1) vergessen zu machen.