Von der Freiheitstraße bis zum Könighofplatz stehen Kunst-Pavillons. Foto: André Volkmann/Archiv
Von der Freiheitstraße bis zum Könighofplatz stehen Kunst-Pavillons. Foto: André Volkmann/Archiv

Mettmann. Zum sechzehnten Mal fand am Weinsommer-Sonntag in der Innenstadt die Mettmanner Kunstmeile statt. 

Von der Freiheitstraße bis zum Königshofplatz konnten kunstinteressierte Besucherinnen und Besucher an rund 40 Pavillons stöbern. Kunsthandwerker aus den umliegenden Städten boten vieles: von Aquarellmalerei über Fotokunst bis hin zu Holzskulpturen. 

Für die Künstler und Kunsthandwerker ging es nicht nur um reine Verkäufe, sie wollten Besucher überhaupt für ihre kreativen Werke interessieren und ließen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen oder boten kurze Workshops an. 
Zur Kunstmeile geöffnet war auch das „Atelier K“, Freiheitstraße 17, das Werke von Maria Kanisius-Reuter und Ingo Grenzstein zeigt.

Der aus Mönchengladbach angereiste Holzkünstler und Möbelrestaurator Pasquale lo tufo zeigte sich trotz moderater Besucherzahlen zufrieden „Wir freuen uns, dass wir gekommen sind“, kommentieren und seine Ehefrau gemeinsam. Es seien zwar nicht viele Besucher unterwegs, diejenigen, die den Stand besucht haben, hätten sich jedoch für seine Werke interessiert. Das Ehepaar war auf ähnlichen Veranstaltungen in Köln und Herten zu Gast gewesen. „In Mettmann ist es aber deutlich besser“, sagt lo tufo.

Für das leibliche Wohl sorgten „WupperCocktail“ mit – der Name legt es nah – alkoholischen und alkoholfreien Cocktails sowie „Bambule & Con Carne“ mit Chili-Spezialitäten. 

Informationen zur Kunstmeile gibt es auf der städtischen Internetseite unter www.mettmann.de/kunstmeile.