Das neue Kulturfestival
Das neue Kulturfestival "Andertal" findet vom 3. Oktober bis 17. November statt. Logo: Andertal

Mettmann. Vom 3. Oktober bis zum 17. November findet rund um das Neandertal erstmals das Kulturfestival „Andertal“ statt.

Verschiedene kulturelle Darbietungen sollen dann scheinbar Unvereinbares miteinander verbinden. Den Namen des neuen Festivals sehen die Veranstalter als Begriff für „Begegnungen mit anderen und anderem“ im Umfeld des Neandertals. Natur soll dann Musik begegnen, Kulturen einander – und Zuschauer einer Vielzahl von Sinneseindrücken.

Mit einem Programm aus künstlerischen und kulturellen Aufführungen, Mitmach-Aktionen und Workshops wollen Caterina Klusemann und Bodo Herlyn, Betreiber des „Neandertal No. 1“ gemeinsam mit Constanze Backes von der Mettmanner Kulturvilla, Besucher an die insgesamt fünf Spielorte locken: das QQTec in Hilden, das Naturschutzzentrum Bruchhausen, das Neandertal No. 1, das Neanderthal-Museum sowie die Kulturvilla.

„Im Zentrum dieses durch Landesfördermittel und weitere Sponsoren ermöglichten Festivals steht das Neandertal, in dem das Spektakel mit Pauken und Trompeten eingeläutet wird“, heißt es von den Veranstaltern. Eine italienische „Banda“ aus 70  Blechbläsern soll die Besucher am Eröffnungstag auf einem Spaziergang durch das Tal begleiten. Die musikalische Wanderung am Donnerstag, 3. Oktober, wird den Auftakt für das Kulturfestival bilden, das dann bis zum 17. November läuft. 

Kulinarische Genüsse bietet ein afrikanisches Buffet im Anschluss an die Filmvorstellung „Die Krokodile der Familie Wandaogo“ am 4. Oktober. Das Naturschutzzentrum Bruchhausen zeigt einen reichhaltigen Ernteertrag am Ende eines üppigen Sommers. Der „Diversity Day“ im Neanderthal Museum ermöglicht Begegnungen mit Menschen unterschiedlicher Herkunft. „Workshops für Kinder, Erwachsene und Schulen intensivieren das Bewusstsein für das Andere, Ungewohnte“, so die Organisatoren über jene Angebote, an denen die Besucher aktiv teilnehmen können.

Informationen zu dem Kulturfestival und einen programmatischen Überblick gibt es online unter www.andertal.de.