Ist im Alter von 78 Jahren gestorben: Inge Ganteführ. Foto: CDU Mettmann

Mettmann. Die Mettmanner CDU trauert um Inge Ganteführ, die am 7. Juli im Alter von 78 Jahren verstorben ist.

Inge Ganteführ war seit Oktober 1995 ununterbrochen als Fraktionsmitglied der CDU im Stadtrat Mettmann tätig. Seit dieser Zeit war sie auch Mitglied im Sozialausschuss. Einen besonderen Fokus richtete sie auf die Bürger in Obschwarzbach, deren Anliegen ihr besonders am Herzen lagen. Darüber hinaus war sie mit einer kurzen Unterbrechung seit 1999 auch Mitglied des Planungsausschusses.

„Inge Ganteführ war im Stadtrat über alle Fraktionen hinweg, aber auch in der ganzen Stadt beliebt und geschätzt. Bei vielen wichtigen Themen war sie immer in der Lage ihren persönlichen Standpunkt deutlich zu machen und sich Gehör zu verschaffen“, schreiben Parteivorsitzende Gabi Hruschka und Fraktionsvorsitzender Dr. Richard Bley.

„Auch nach dem Tod ihres Mannes widmete sie sich weiter mit großer Ernsthaftigkeit und mit vollem Herzen – neben ihrer Familie – der Politik. Kaum eine Veranstaltung, die sie nicht regelmäßig auch im Namen der CDU besuchte. Ihre Zuverlässigkeit war hierbei schon fast sprichwörtlich. Sie gehörte regelmäßig zu den aktiven Persönlichkeiten eines Wahlkampf- oder Informationsstands der CDU und suchte stets das Gespräch mit dem Bürger. Immer war ihr Bestreben deutlich, sachorientiert die Belange der Stadt Mettmann zu fördern.“

Inge Ganteführ war seit 1977 Mitglied der CDU Mettmann und bekleidete neben den Positionen als stellvertretende Parteivorsitzende auch den Posten als Beisitzerin wie auch als Kreisparteitagsdelegierte. Von 2009 bis 2014 war sie Mitglied des Kreistags. Inge gehörte zu den Gründungsmitgliedern der Frauen-Union Mettmann und arbeitete im Kreisvorstand der Frauen-Union Mettmann mit.

„In jeder Situation war sie stets das verbindende Element in der Fraktion und auch im Stadtverband. Kein Weg war ihr zu weit und keine Arbeit ihr zu viel, wenn es darum ging die politischen Interessen der CDU zu vertreten“, so Gabi Hruschka und Dr. Richard Bley.