Diesen Fiat Punto touchierte der flüchtende Rollerfahrer. Foto: Polizei
Diesen Fiat Punto touchierte der flüchtende Rollerfahrer. Foto: Polizei

Velbert. Am frühen Mittwochmorgen ist ein Rollerfahrer auf der Flucht vor der Polizei auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße verunfallt.

Gegen 03.15 Uhr beobachtete eine Streifenwagenbesatzung einen Rollerfahrer auf der Heiligenhauser Straße in Velbert-Mitte, der ohne angeschaltetes Licht in Richtung Willy-Brandt-Platz unterwegs war, heißt es seitens der Velberter Polizei. Die Beamten entschlossen sich, den Fahrer für eine eine Kontrolle zu stoppen. Dieser missachtete jedoch die Stopp-Zeichen der Polizei und flüchtete.

Auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße haben zur Unterstützung angeforderte Polizeibeamte dem Rollerfahrer den Weg versperrt. Daraufhin wendete der Fahrer seinen Roller auf der Fahrbahn, um seine Flucht fortzusetzen: Nach wenigen Metern verlor er dabei die Kontrolle über das Zweirad,  touchierte einen am Fahrbahnrand geparkten, weißen Fiat Punto im Heckbereich und stürzte zu Boden.

Der beim Unfall unverletzt gebliebene Mann flüchtete daraufhin weiter zu Fuß in Richtung Panorama-Radweg. Bei seiner Unfallflucht ließ er am Ort des Geschehens nicht nur seinen weißen Motorroller mit Fahrzeugschlüsseln zurück, sondern auch sein Smartphone, das ihm bei dem Sturz aus der Tasche gefallen war.

Noch auf der Ernst-Moritz-Arndt-Straße stellten die Beamten den Flüchtigen und brachten ihn zur Polizei-Wache. Dort stellte sich heraus, dass der Rollerfahrer, ein 36-jährige Velberter, nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist und deshalb versuchte zu flüchten.

Den entstandenen Gesamtsachschaden schätzt die Polizei auf 1.500 Euro.