Velbert. Zum ersten Mal seit der Gründung der Landsmannschaft Schlesien auf Bundesebene im Jahre 1950 hat der geschäftsführende Bundesvorstand am 27. Juli in Velbert, im Vorfeld der schlesischen Mutter-Anna-Wallfahrt in Velbert-Neviges, getagt.
Der Bürgermeister der Stadt Velbert, Dirk Lukrafka, hat die Mitglieder des geschäftsführenden Bundesvorstandes persönlich begrüßt und in Velbert willkommen geheißen. Lukrafka brachte seine Freude darüber zum Ausdruck, dass junge Menschen, sowohl auf der Bundesebene als auch in Velbert sich so aktiv in die Erinnerungspflege einbringen. Die alljährliche Mutter-Anna-Wallfahrt sei ein Beweis dafür, dass Tradition und Kultur auch Anliegen der jungen und mittleren Generation sein können.
„Da die Gruppe der Landsmannschaft Schlesien in Velbert zu den aktivsten schlesischen Gliederungen gehört, wurde Velbert als Sitzungsort gewählt“, sagte Bundesvorsitzender Stephan Rauhut und dankte der Stadt Velbert für die großzügige und vorbildliche Unterstützung der örtlichen Landsmannschaft Schlesien.
Auch einige Vertreter der ortsansässigen Gruppe begrüßten den geschäftsführenden Bundesvorstand, der sich sehr über die jungen und engagierten Menschen freute. „Wir sind sehr stolz darauf, dass bei uns in Velbert junge Menschen die Verantwortung bei der Vorstandsarbeit übernommen haben“, kommentierte der örtliche Vorsitzende Damian Spielvogel.
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