Die Bürgerinitiative begrüßt die Aussagen der Bürgermeister-Kandidaten in Wülfrath zu den Plänen für "Düssel-West". Foto: Hans-Joachim Kling

Wülfrath. Welche Bereiche in Wülfrath künftig zu Wohngebieten werden könnten, darum geht es am 20. August in einer Informationsveranstaltung zum Regionalplan.

„Der Regionalplan ist Bindeglied zwischen Landesplanung und lokaler Bauleitplanung“, erklärt die Wülfrather Stadtverwaltung. „Er steuert die räumliche Entwicklung der Region durch die Sicherstellung von Flächen, Trassen und Standorten für die verschiedenen Nutzungen.

Ändern sich die Planungsziele für einzelne Bereiche oder Themen, gibt es neue Projekte oder ändern sich Rechtsvorschriften, dann kann eine Änderung des Regionalplanes erforderlich werden.“

Am 27. Juni hat der Regionalrat das Verfahren zur ersten Regionalplan-Änderung mit dem Ziel „Mehr Wohnbauland am Rhein“ offiziell gestartet. Der „Entwurf der 1. Regionalplanänderung“ sieht vor, in der Planungsregion Düsseldorf rund 100 neue Wohnbauflächen auszuweisen.

Das Planverfahren wird auf Landesebene geführt, wobei die in der Region liegenden Städte und Gemeinden beteiligt werden und ihre Anregungen und Bedenken äußern können.

Für die Stadt Wülfrath haben sich vier Potentialflächen herauskristallisiert. Dazu gehören die Flächen „Westliche Düsseler Straße“, „Flehenberg“, „In den Eschen“ und „Am Wasserturm“.

Um allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern der Stadt Einblick in die Planungskonzeption  zu gewähren, lädt die Stadtverwaltung zu einer Informationsveranstaltungs ein. Sie findet am Dienstag, 20. August, ab 19 Uhr im Rathaus statt.

Auf der Internetseite der Bezirksregierung Düsseldorf sind die Planungsunterlagen sowie Informationen dazu eingestellt, wie Anregungen und Bedenken sowie Stellungnahmen in das Verfahren eingebracht werden können: http://www.brd.nrw.de/planen_bauen/regionalplan/rpdaenderungen/01rpdaen.html

Die Seite ist auch über der Startseite der städtischen Homepage https://www.wuelfrath.net/startseite/