Marko Sucic (Dezernatsleiter Bildung, Jugend & Soziales), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Martin Sahler (Caritas), Susanne Eggern und Lebrecht Heidenreich (städt. Musikschule), Heiko Richartz (Caritas) sowie Staatssekretär und FDP-Landtagsabgeordneter Dirk Wedel beim dritten
Marko Sucic (Dezernatsleiter Bildung, Jugend & Soziales), Bürgermeister Thomas Dinkelmann, Martin Sahler (Caritas), Susanne Eggern und Lebrecht Heidenreich (städt. Musikschule), Heiko Richartz (Caritas) sowie Staatssekretär und FDP-Landtagsabgeordneter Dirk Wedel beim dritten "One World Day" in Mettmann. Foto: Kreisstadt Mettmann

Mettmann. Am Samstag hat die dritte Auflage des „One World Day“, organisiert vom Caritas-Verband in Kooperation mit der städtischen Musikschule, stattgefunden.

Die Begegnung und der Austausch zwischen Mettmanner Bürgern und Zugewanderten standen hierbei wieder im Mittelpunkt. „Jeder Mensch ist anders, auch mein Nachbar oder der beste Freund“, sagte Bürgermeister und Schirmherr Thomas Dinkelmann zur Begrüßung. „Das ist es, was das Leben und die Begegnung so interessant und spannend macht. Wo Menschen sich begegnen und ins Gespräch kommen, da wird der Nährboden für Vorurteile und Ängste entzogen“.

Insbesondere die Musik spiele hierbei eine große Rolle: „Noten sind eine internationale Sprache“, sagte Dinkelmann und berichtete beispielhaft vom Besuch des Stadtorchesters in der französischen Partnerstadt Laval. „Musik kann Brücken bauen und führt die Menschen zusammen“.

Entsprechend vielseitig war in diesem Jahr auch wieder das Bühnenprogramm beim „One World Day“. Auf und vor der Bühne waren neben neun Ensembles der Musikschule unter anderem die Vielfalt-Band „Ambessengers“, der Mettmanner Musiker Malte Sommer, die interkulturelle Combo „5000 Miles“ aus Langenfeld, die Percussion-Gruppe der Hephata „Hepercussion“ sowie das Tanzensemble „Wild Tribe“ zu sehen, zu hören und zu erleben.

Neben der Caritas und der Musikschule mit ihrem Förderverein waren am „One World Day“ auch wieder zahlreiche Wohlfahrtsverbände und Einrichtungen beteiligt, darunter der SKFM, das Café International, StageME, das Bündnis für Toleranz und Zivilcourage, „Plant for the Planet“, das Kreisintegrationszentrum sowie der Deutsche Amateur Radio Club, der ebenfalls im Gebäude der Musikschule beheimatet ist.