Wenn die Abwehrleistung stimmt, können die Wülfratherinnen - hier Simone Fränken - in Köln Tore durch schnelle Gegenstöße erzielen.
Wenn die Abwehrleistung stimmt, können die Wülfratherinnen - hier Simone Fränken - in Köln Tore durch schnelle Gegenstöße erzielen. Archivfoto: Mathias Kehren

Wülfrath. Die Handballerinnen des TB Wülfrath haben die Partie gegen Frechen mit 25:18 für sich entschieden.

Der Mannschaft von Tobias Marquardt war anzumerken, dass sie sich viel für das erste Heimspiel in der Regionalliga vorgenommen hatten. Die Handballerinnen aus WÜlfrath sind dennoch besser in das Spiel gekommen. Die Abwehr stand gut, Lisa Klanz im Tor war konzentriert und im Angriff wurden die Räume für erfolgreiche Abschlüsse genutzt (1:3, 6.).

Schon in der frühen Phase des Spiels scheiterten die Wülfratherinnen an Maike Beschoten im Frechener Tor. Der Drei-Tore-Vorprung blieb bis zur 15. Minute (5:8) auf gleichem Niveau, dann konnte der TBW sich absetzen und ging mit einem 10:5 in die Halbzeit.

An der Abwehr hatte Michael Cisik in der Halbzeit Ansprache nichts zu korrigieren, die Quote beim Abschluss war aber schon eher Thema. Und sie blieb es auch in der zweiten Halbzeit.

Der Frechener Trainer, Tobias Marquardt, hatte seine Mannschaft in der Pause gut eingestellt. Sein Team kam motiviert auf die Platte und arbeitete sich näher heran. Fünf Minuten nach Beginn der zweiten Hälfte hatte Frechen zum TBW aufgeschlossen: 14:12. Der TBW hielt mit Engagement dagegen, die zum Teil gut herausgespielten wollten aber einfach keinen Weg ins Tor finden, so dass das Spiel eng blieb. Auch weil Frechen immer wieder geschickt die offensive Abwehr der Wülfratherinnen ausspielte.

Michael Cisik stellte die Abwehr des Turnerbundes um. Das war der Schlüssel zum Sieg. In den verbleibenden 17 Minuten gelang Frechen nur drei Tore. Die Abwehr eröffnete uns Chancen auf den Gegenstoß. Mit einem 5:0-Lauf bis zur 51. Minuten hatte der TBW das Spiel vor Abllauf der Zeit entschieden.

„Mit dem Ergebnis können wir zufrieden sein mit dem wie aber nicht, die kämpferische Einstellung stimmte, die Lösungssuche im Angriff war zum Teil viel zu aufwendig und die Wurfquote muss deutlich verbessert werden“, kommentieren die Vereinsverantwortlichen die gezeigten Leistungen.

Spielstatistiken:
0:2 1:3 2:5 3:6 4:7 5:8 6:11 7:12 8:13
11:14 12:15 14:16 15:17 16:22 17:23 18:25

Friederike Büngeler, Kirsten Buiting (3), Johanna Buschhaus, Johanna Giebisch, Moni Fränken (3), Loreen Jakobeit, Lui Kieckbusch (3/1), Lisa Klanz, Jule Kürten (8/1), Kristin Meyer (4), Melina Otte (2), Lisa Sippli (2), Paula Stausberg