Der Mercedes wurde im Frontbereich stark beschädigt. Foto: Polizei
Der Mercedes wurde im Frontbereich stark beschädigt. Foto: Polizei

Kreis Mettmann. Am Dienstagnachmittag sind auf der Berghausener Straße in Langenfeld, in Höhe des Autobahnanschlusses der BAB59, drei Autos in einen Unfall verwickelt worden.

Als die Polizeibeamten den Unfall aufnahmen, ergaben sich konkrete Hinweise darauf, dass der 57-Jährige, der den Unfall verursacht hatte, unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Er hatte war mir seinem Mercedes auf der Berghausener Straße in Richtung Monheim am Rhein unterwegs. Vor dem Autobahnanschluss in Richtung Köln bemerkte er zu spät, dass mehrere vor ihm fahrende Fahrzeuge an einer roten Ampel abbremsten.

Mercedes prallte in das Heck eines Ford Transit, dessen 46-jähriger Fahrer aus Düsseldorf an der Ampel abbremste. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Transit gegen das Heck eines davor bereits stehenden Dacia Dokker geschleudert. Dessen 31-jähriger Fahrer aus Leverkusen verletzte sich dabei leicht am Bein.

Der 57-jährige Mercedes-Fahrer aus Monheim zeigte bei der Unfallaufnahme deutliche Ausfallerscheinungen in seiner Reaktion und Motorik, so die Polizei. Es stellte sich heraus, dass er unter dem Einfluss von Medikamenten stand. Die Polizei leitete ein Strafverfahren wegen einer Gefährdung des Straßenverkehrs ein.

Den entstandenen Sachschaden schätzt die Polizei auf insgesamt 13.000 Euro.