Velbert. Am späten Mittwochabend, 9. Oktober, gegen 23.45 Uhr, ist ein 19-Jähriger aus Mettmann auf der Flandersbacher Straße in Velbert in den Graben gefahren. Die Polizei hat einen Blutalkoholgehalt von 0,7 Promille festgestellt. Der Unfall ereignete sich laut Polizei wie folgt.
Der 19-Jähriger war mit einem anthrazitfarbenen Audi A3 auf dem Flandersbacher Weg (L 426) in Velbert-Mitte, aus Richtung Wülfrath kommend, in Fahrtrichtung A44 unterwegs. In einer übersichtlichen Linkskurve, nur wenige Meter vor der Kreuzung Flandersbacher Weg / Heiligenhauser Straße (B227), verlor er auf regennasser Fahrbahn die Kontrolle über sein Auto. Der Wagen kam nach rechts von der Fahrbahn ab. Über den rechten Bordstein und Gehweg hinweg fuhr der Audi in eine angrenzende Böschung, wo er im Unterholz nicht unerheblich beschädigt zum Stillstand kam. Der 19-jährige Audi-Fahrer und eine gleichaltrige Beifahrerin aus Mettmann blieben dabei nach eigenen Angaben unverletzt. Der an Bordstein, Böschung und am Fahrzeug entstandene Gesamtsachschaden summiert sich nach ersten polizeilichen Schätzungen auf mindestens 3.000 Euro.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte sich heraus, dass der 19-jährige Unfallfahrer unter Alkoholeinfluss stand. Ein an Ort und Stelle durchgeführter Atemalkoholtest ergab mit einem Wert von knapp 0,7 Promille eine Alkoholisierung, die in Verbindung mit einem Verkehrsunfall schon im Normalfall zum Verdacht einer Verkehrsstraftat geführt hätte. Der 19-jährige Mettmanner durfte als junger Fahrer in der Probezeit und unter 21 Jahren allerdings überhaupt nicht unter Alkoholeinfluss stehen (0,0 Promille).
Die Velberter Polizei leitete gegen den 19-Jährigen ein Strafverfahren wegen „Gefährdung des Straßenverkehrs infolge des Genusses alkoholischer Getränke“ ein. Sein nur etwas mehr als ein Jahr alter Führerschein wurde sichergestellt. Der beschädigte Audi wurde von einem beauftragten Unternehmen aus der Böschung geborgen und abtransportiert.
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