Anlieger müssen kehren: Bei der Stadt gibt es Laubsäcke. Foto: Symbolbild (pixabay)
Anlieger müssen kehren: Bei der Stadt gibt es Laubsäcke. Foto: Symbolbild (pixabay)

Mettmann. Die Stadtverwaltung hat darüber informiert, dass Laubsäcke mit einem Fassungsvermögne von 120 Litern zum Preis von einem Euro beim Bürger-Service sowie auf dem Recyclinghof an der Hammerstraße erhältlich sind.

Leise rieseln die Blätter von Bäumen, Sträuchern und anderen Laubgehölzen und bedecken nach und nach die Straßen und Wege. Dabei gilt es zu beachten, dass das Laub von den Gehwegen und privaten Grundstücken keinesfalls in den Rinnstein oder auf die Fahrbahn gekehrt werden darf, so Mettmanns Abfallberater Wolfgang Orts. Dies gilt auch beim Einsatz von Laubbläsern.

Aus Sicht eines einzelnen Bürgers mag es sich bloß um ein paar Blättchen handeln. In der Summe aber sind es riesige Laubmassen, die die Kehrfahrzeuge des städtischen Baubetriebshofes in den kommenden Wochen bewältigen müssen. Deshalb ist das Laub auf den Gehwegen immer von den Anliegern selbst zu entsorgen.

Was aber tun, wenn die Biotonne nicht ausreicht und die Blätterberge auch nicht zu den Grünabfallsammelstellen gebracht werden können? Abfallberater Orts hat ein probates Mittel gegen etwaigen Entsorgungsstress: „Mit den städtischen Laubsäcken kann das Laub entsorgt werden.“

Die Säcke aus besonders festem Kraftsackpapier kosten lediglich einen Euro pro Stück und sind beim Bürgerservice im Rathaus sowie auf dem Recyclinghof an der Hammerstraße erhältlich. Die Laubsäcke haben 120 Liter Fassungsvolumen und können an den Abfuhrterminen für die Biotonne zur Abholung bereitgestellt werden. Orts: „Die Säcke sind in erster Linie für Laub bestimmt, können aber auch mit Grünschnitt gefüllt werden.“

Die Laubsäcke dürfen jedoch nicht schwerer als 15 kg sein und müssen mit kompostierbarer Kordel so verschlossen sein, dass sie mühelos angehoben und transportiert werden können. Abfallberater Orts empfiehlt, die vollen Laubsäcke bis zur Abholung nach Möglichkeit trocken aufzubewahren, zum Beispiel überdacht oder in der Garage. Dadurch wird das Aufweichen der Säcke durch Niederschläge verhindert.

Die Laubsäcke können am Abfuhrtag der Biotonne bis spätestens 7 Uhr morgens an die Straße gestellt werden.