Lavals Bürgermeister Francois Zocchetto (l.) würdigte die Verdienste Peter Langbehns (2. v. l.) während der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 12. Dezember. Foto: privat.
Lavals Bürgermeister Francois Zocchetto (l.) würdigte die Verdienste Peter Langbehns (2. v. l.) während der Eröffnung des Weihnachtsmarktes am 12. Dezember. Foto: privat.

Mettmann. Peter Langbehn hat vor 25 Jahren den Weihnachtsmarkt in Mettmanns französische Partnerstadt etabliert. In der vergangenen Woche ist er in Laval geehrt worden.

Langbehn, seit mehr als 40 Jahren aktiv im Freundeskreises Mettmann-Laval engagiert, erhielt aus der Hand von Bürgermeister Francois Zocchetto die Medaille der Stadt Laval für seine besonderen Verdienste um den Weihnachtsmarkt, den Marché de Noël de Laval.

Zur Eröffnung des Lavaler Weihnachtsmarktes würdigte Bürgermeister Zocchetto in seiner Rede das Engagement Langbehns. „Es ist Ihr Verdienst, dass dieser Weihnachtsmarkt ein warmer, freundlicher und festlicher Ort ist“, sagte er zu Langbehn.

Alles hatte im Jahr 1994 begonnen. Langbehn reiste nach Laval, um Sauerkraut und Würstchen, Christstollen, Spekulatius, Dominosteine und Glühwein zu verkaufen. Doch viele Franzosen waren anfangs skeptisch. Heißer Rotwein und im Stehen essen? Das war den Franzosen nicht geheuer.

Doch nur ein Jahr später fanden die Lavaler allmählich Geschmack an Glühwein und Bratwurst. Was zunächst mit sechs Zelten, einem Bierpavillon und einem Imbisswagen begonnen hatte, hat sich 25 Jahre später mit knapp 70 Ausstellern zu einem der größten Weihnachtsmärkte in Frankreich entwickelt.

Begleitet wurde Langbehn nach Laval von Franck Schneider, dem ersten Vorsitzenden des Freundeskreises Mettmann-Laval, Sigrid Günther, der zweiten Vorsitzenden des Freundeskreises Mettmann-Laval sowie Ex-Bürgermeister Bernd Günther mit seiner Ehefrau Esther Dittmann-Günther.