Die Kooperationspartner insbesondere machen darauf aufmerksam, dass die an den Rädern angebrachten Akku- und Batterieleuchten weniger das eigene Sehen unterstützen sollen, sondern vielmehr dem Zwecke dienen, dass Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern (insbesondere Auto- und Lkw-Fahrern) möglichst frühzeitig wahrgenommen werden. Foto: Polizei
Die Kooperationspartner insbesondere machen darauf aufmerksam, dass die an den Rädern angebrachten Akku- und Batterieleuchten weniger das eigene Sehen unterstützen sollen, sondern vielmehr dem Zwecke dienen, dass Radfahrer von anderen Verkehrsteilnehmern (insbesondere Auto- und Lkw-Fahrern) möglichst frühzeitig wahrgenommen werden. Foto: Polizei

Mettmann. Im Kreis Mettmann hat die Polizei in Kooperation mit der Kreisverkehrswacht und der Zweiradmechaniker-Innung Beleuchtungen von jungen Radfahrerinnen und Radfahrern im Rahmen der Aktion „Lichttest“ überprüft.

Verkehrssicherheitsberater und unterstützende Polizeibeamte der Direktion Verkehr kontrollierten dabei im Aktionszeitraum in den dunklen Morgenstunden von 7.30 Uhr bis 8.30 Uhr insgesamt 2.900 Fahrräder an 21 beteiligten Schulen im gesamten Kreis Mettmann.

Dabei stellten sie an 357 Fahrrädern lichttechnische Mängel fest, die auf einer Mängelkarte dokumentiert und anschließend an die Erziehungsberechtigten der Schülerinnen und Schüler geschickt wurden. Damit verbesserte sich die Mängelquote im Vergleich zum Vorjahr minimal von 12,69 Prozent auf 12,43 Prozent.

Die Schülerinnen und Schüler und ihre Eltern wurden aufgefordert, die von der Polizei dokumentierten Mängel zu beseitigen. Nach Beseitigung der aufgeführten Mängel werden diese Karten von der Schule eingesammelt und von der Dienststelle der Verkehrsunfallprävention der Kreispolizeibehörde ausgewertet. Die Erziehungsberechtigten werden nun nochmals persönlich kontaktiert, wenn die Mängelkarte nicht in den Rücklauf kommt.

Ziel der Aktion ist es, über die Unfallfolgen durch nicht funktionstüchtige Beleuchtung am Fahrrad aufzuklären und somit dazu beitragen, die Unfallzahlen zu reduzieren.