Rund um das Wildgehege führen Wanderwege. Foto: Tourismus NRW e.V.
Rund um das Wildgehege führen Wanderwege. Foto: Tourismus NRW e.V.

Kreis Mettmann. 2020 öffnen sich im Neanderland viele Türen und geben Einblicke in Ateliers, das Leben von Urzeit-Raubkatzen und ein neu gestaltetes Museum. Familien mit Kindern freuen sich im Sommer am Neanderthal-Museum eröffnet zum Sommer ein Steinzeit-Abenteuerspielplatz.

Bei der Veranstaltungsreihe „Neanderland Tatorte – Offene Ateliers“ am 18. und 19. April können Besucher einen Blick über die Schulter von Kunstschaffenden werfen. Neben zahlreichen Exponaten gibt es ein ausgewähltes Begleitprogramm.

Wer gern Verborgenes entdeckt, taucht bei der neuen Sonderausstellung „Cats – Eiszeitliche Räuber“ im Neanderthal-Museum in Mettmann vom 16. Mai bis 1. November in die Welt der lautlosen Jäger ein. Im Mittelpunkt steht der sensationelle Knochenfund einer Säbelzahnkatze aus der Altsteinzeit.

Für Kinder eröffnet im Sommer am Museum ein experimentelles Steinzeit-Spielgelände. Unter anderem mit Wasserlauf, Steinrutsche, Nestschaukel und Kletterschlucht. Darüber hinaus bietet das gesamte Areal rund um das Neanderthal-Museum mit seinen zahlreichen Wanderwegen und dem eiszeitlichen Wildgehege Gelegenheiten für einen Tagesausflug.

Alles neu ist in diesem Jahr auch im Deutschen Schloss- und Beschlägemuseum in Velbert, das in einen Anbau an der Fabrikantenvilla Herminghaus zieht. Mitte 2020 findet die Wiedereröffnung statt. Besucher können hier die bewegte Geschichte der Industrie interaktiv entdecken und zum Beispiel Tresoren knacken und historische Schlösser öffnen.

Einen Überblick über die Region geben die Neanderland-Erlebnistouren. Mit dem Bus geht es sowohl zu touristischen Highlights als auch zu hintergründigen Einblicken in Unternehmen des Kreises.

Ab Mitte Januar sind die Termine in einem Flyer sowie online einsehbar. Frühzeitige Anmeldungen sind empfohlen. Weitere Informationen gibt es unter www.neanderland.de.