Viele Hände übereinander. Foto: Symbolbild (pixabay)
Viele Hände übereinander. Foto: Symbolbild (pixabay)

Mettmann. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes hat mitgeteilt, dass eine Selbsthilfegruppe für Frauen in den Wechseljahren in Planung ist. Die Treffen sollen einmal im Monat stattfinden.

„Gemeinsam statt Einsam – Annehmen was ist“: So soll das Motto der Gruppe lauten. Über das „Älterwerden“ werde nicht gerne gesprochen, viele hegten den Wunsch, so lange wie möglich faltenfrei, schlank und gesund zu sein, heißt es von der Selbsthilfe Kontaktstelle. Die beginnenden Wechseljahre könnten das Leben dann ganz schön durcheinanderbringen.

Allmählich verringert sich die Zahl der Eizellen und es finden Zyklen ohne Eisprung statt. Auch die Produktion der Östrogene wird unregelmäßiger und die ersten Symptome können auftreten, wie z.B. Hitzewallungen. Irgendwann bleibt die Menstruation aus und die Frau geht in die Menopause.

„Es können diverse körperliche und seelische Beschwerden auftreten, die zunächst gar nicht den Wechseljahren zugeordnet werden“, erklärt die Initiatorin der Gruppe. „So können beispielsweise Gelenkschmerzen, Gewichtszunahme am Bauch, Schwindel, Trockenheit der Schleimhaut, fliegende Hitze, Konzentrationsschwierigkeiten, Schlafstörungen, Libido-Verlust und Stimmungsschwankungen auftreten. Enorme Stressbelastungen in der Familie oder am Arbeitsplatz können die Folge sein“.

Die Treffen sollen voraussichtlich einmal monatlich in den Abendstunden stattfinden. Sobald genügend Anmeldungen eingegangen sind, soll laut Selbsthilfe-Kontaktstelle ein Starttermin bekannt gegeben.

Interessierte Frauen können sich gerne bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle Kreis Mettmann melden. Kontakt telefonisch unter 02104 96 56 22 oder per Mail an [email protected].