Der Landesbetrieb für Straßenbau in NRW hat über Straßenbaumaßnahmen informiert. Symbolfoto: Straßen.NRW
Der Landesbetrieb für Straßenbau in NRW hat über Straßenbaumaßnahmen informiert. Symbolfoto: Straßen.NRW

Essen. Die teilweise Sperrung der A44-Auffahrt Essen-Kupferdreh dauert aufgrund ungünstiger Witterungsverhältnisse länger. Das hat der Landesbetrieb Straßenbau NRW mitgeteilt.

Noch bis voraussichtlich Freitag, 31. Januar, soll die teilweise Sperrung nach Angaben von Straßen NRW bestehen bleiben. Verkehrsteilnehmer können solange nicht von der Dilldorfer Straße in Essen-Kupferdreh auf die A44 in Fahrtrichtung Essen fahren. Die Auffahrt von der Nierenhofer Straße bleibt weiter frei.

Die Straßen.NRW-Regionalniederlassung Ruhr erweitert in diesem Bereich den Standstreifen, um ausreichend Platz für die anschließende Erneuerung der Lärmschutzwände zu haben.

Die Lärmschutzwände zwischen den Anschlussstellen Essen-Kupferdreh und Essen-Überruhr stammen aus den 1970er Jahren und sind zum Teil beschädigt. Straßen.NRW ersetzt sie auf beiden Seiten der A44 durch neue und höhere Lärmschutzwände. Dafür ist auch die Verstärkung einzelner Brückenelemente notwendig. Für den Neubau der Lärmschutzwände investiert Straßen.NRW rund 12,5 Millionen Euro.

Die Erneuerung der Lärmschutzwände und Instandsetzung der Brücken dauert voraussichtlich bis Ende 2021. Bis dahin stehen auf der A44 in beiden Fahrtrichtungen zwei verengte Fahrstreifen zur Verfügung.