Beim Ideenworkshop von Siegenia überzeugte Timo von der Bei, Disponent bei KFV, mit einer smarten Lösung für Haustüren. Foto: Siegenia

Velbert. Was bedeutet Raumkomfort aus Sicht von jungen Menschen? In Kreativworkshops luden das Velberter Unternehmen KFV und seine Muttergesellschaft Siegenia 60 Nachwuchskräfte an ihren Unternehmensstandorten ein, Ideen für neue zukunftsträchtige Lösungen zu entwickeln.

Einen halben Tag lang kamen acht junge Mitarbeiter von KFV zum Brainstorming zusammen. Einer von ihnen schaffte mit seinem Vorschlag den Sprung in die Endrunde: Disponent Timo von der Bei.

Gemeinsam mit seinen Kollegen aus Niederdielfen und Hermeskeil präsentierte er Ende Januar seine Idee vor dem Management und ausgewählten Fach- und Führungskräften der Siegenia-Gruppe – und stieß dabei auf offene Ohren: Eine erfolgreiche Prüfung der Umsetzbarkeit vorausgesetzt, signalisierte das Management großes Interesse an den Ideen.

Besonders begeistert zeigte es sich von der smarten Lösung für Haustüren, die Timo von der Bei entworfen hatte. Für sein Engagement und seinen vielversprechenden Ansatz wurde er ebenso wie seine Mitstreiter mit einem Prämiengutschein belohnt.

Neue Ansätze für ganzheitliche Lösungen

Nach der Begrüßung durch Markus Bade, Geschäftsbereichsleiter Strategische Geschäftsfeldentwicklung und Produktmanagement, legten die Teilnehmer mit viel Engagement los. Zunächst erörterten sie unterschiedliche Nutzenanforderungen aus Sicht von jungen Menschen, um sich davon ausgehend der Entwicklung neuer Ideen zuzuwenden.

Dabei verfolgten sie den Anspruch, ganzheitlich zu denken und möglichst viele Nutzen in einer einzigen Lösung zu bedienen. Einen weiteren Schwerpunkt legten sie zudem auf die Entwicklung generationenübergreifender Ideen und einen Beitrag zu mehr Raumkomfort, der bei Siegenias im Fokus der Entwicklung neuer Produkte steht. Den Anforderungen von Verarbeitern, zum Beispiel an ein montagefreundliches Produktdesign, trugen sie ebenfalls Rechnung.

Von den neuen Impulsen zeigt sich Markus Bade angetan: „Der Ideenworkshop der jungen Talente ist eine Win-Win-Situation für beide Seiten: Die etablierten Denkschemata erfahrener Kollegen werden durch das Querdenken von Neueinsteigern ergänzt. Für unsere jungen Talente hingegen ist die Möglichkeit zur aktiven Mitgestaltung äußerst motivierend. Innovation und Erfahrung gehen so eine kraftvolle Verbindung ein.“

In Kreativworkshops lud Siegenia junge Talente aus dem Unternehmen ein, Ideen für neue zukunftsträchtige Lösungen zu entwickeln. Markus Bade (v. l.), Geschäftsbereichsleiter Strategische Geschäftsfeldentwicklung & Produktmanagement, zeichnet Marius Müller, Yannic Brombach, Timo von der Bei und Jonas Schöler für die besten Ideen aus. Foto: Siegenia