Sieben Treffer kassierten die Ice Aliens gegen Dinslaken - erzielt haben sie dagegen lediglich drei. Foto: Ronny Rehbein
Sieben Treffer kassierten die Ice Aliens gegen Dinslaken - erzielt haben sie dagegen lediglich drei. Foto: Ronny Rehbein

Ratingen. Mit einer 3:7-Niederlage gegen Dinslaken haben die Ice Aliens die aktuelle Spielzeit beendet. 

Die Zuschauer sahen am Sonntagabend eine unterhaltsame Partie. Die Ice Aliens wollten die Saison mit einem Erfolg abschließen und wirkten fast schon übermotiviert. Die Folge waren mehrfach Fehler im Aufbauspiel. Trotz des Führungstreffers in der 11. Minute durch Pascal Rüwald, der von Dmitrii Metelkov und Nico Nußbaum bedient worden war, kehrte keine Ruhe in das Spiel der Gastgeber ein. Im Gegenteil, die Kobras glichen nur drei Minuten später durch Hefler aus und gingen kurz darauf durch Spazier in Führung.

Eine Ansage von Trainer Andrej Fuchs in der Kabine half nicht: Auch im zweiten Spielabschnitt blieb die Spielweise der Ice Aliens unverändert hektisch.

Im zweiten Drittel zogen die Kobras auf 1:4 davon, blieben ihrer erfolgreichen Linie treu und legten im letzten Drittel drei weitere Treffer nach. Die zwischenzeitlichen Anschlusstreffer durch Marco Clemens zum 2:5 und Alexander Brinkmann zum 3:6 spielten da auch keine Rolle mehr.

Ratingen ließ die Chance, das Rheinische Derby gegen Dinslaken für sich zu entscheiden und damit die Saison nicht auf dem letzten Platz der Pre-PlayOff-Runde zu beenden, ungenutzt. Entsprechend verärgert zeigte sich Andrej Fuchs nach der Partie. Fuchs fand klare Worte für die Leistung seiner Mannschaft, die sich dafür unter anderem „bei den Fans entschuldigen“ müsse.

In der kommenden Spielzeit könnte sich jene Verjüngung der Mannschaft fortsetzen, die in der Schlussphase der nun beendeten Saison begonnen hat.