Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)
Polizeieinsatz im Stadtgebiet. Foto: Symbolbild (Polizei)

Essen (ots). Die am Samstag, 7. März, im Baldeneysee gefundene zunächst  unbekannte Leiche konnte identifiziert werden. Nach polizeilichen Ermittlungen handelt es sich um eine 56-Jährige zuvor vermisste Frau aus Velbert. Die Polizei geht weiterhin nicht von einem Fremdverschulden aus. Die Ermittlungen dauern an.

Die 56-jährige Velberterin wurde von Angehörigen seit dem Freitagabend des 6. März vermisst, weil sie ihre Wohnung gegen 18 Uhr mit unbekanntem Ziel verlassen hatte und auch bis zum Mittag des Folgetags nicht wieder zurückgekehrt war.

Nach der Vermisstenmeldung bei der Velberter Polizei am Freitagmittag wurden umfangreiche Ermittlungs- und Fahndungsmaßnahmen nach der Vermissten eingeleitet, an denen neben vielen polizeilichen Einsatzkräften auch ein Spürhund beteiligt war, für den aber am zentralen Busbahnhof (ZOB) in Velbert-Mitte die verfolgte Spur endete.

Auch intensive Ermittlungen am Arbeitsplatz, an bekannten Anlaufstellen sowie bei Verwandten, Freunden und Bekannten der Gesuchten, führten nicht zum Erfolg. Erst der Leichenfund im Baldeneysee in Essen führte dann zu einer neuen Spur, die im Zuge polizeilicher Ermittlungen traurige Wirklichkeit wurde.