Ein Telefon ist zu sehen. Foto: pixabay
Ein Telefon ist zu sehen. Foto: pixabay

Ratingen. Die Psychologische Beratungsstelle, ein integrierter Dienst der Erziehungsberatung und der Schulpsychologie, bietet auch in der aktuellen Situation Beratung für Ratinger Familien an.

Zwar wird von persönlichen Kontakten in aller Regel Abstand genommen, um die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie der möglichen Besucher zu schützen, aber telefonisch bleibt die Beratungsstelle gut zu erreichen. Hier wurde das Angebot sogar erweitert.

„Uns ist bewusst, dass Familien gerade jetzt Unterstützung benötigen, um diese schwierige Zeit gut zu überstehen“, sagt Abteilungsleiterin Karin Hassinger-Reißmüller. „Eltern müssen die Betreuung ihrer Kinder sicher stellen und verbringen nun viel mehr Zeit miteinander, als sie es gewohnt sind. Großeltern fehlen für die Betreuung, da sie in besonderem Maße geschützt werden müssen. Freizeit und Sportaktivitäten fallen weg, so dass ein großer Teil der Zeit in der Wohnung verbracht werden muss, die gefühlt viel zu klein ist. Finanzielle Sorgen und Sorge um den Arbeitsplatz belasten die Familien zusätzlich. Zudem müssen nun die Kinder motiviert werden, ihre Aufgaben für die Schule selbständig zu lösen, was zusätzlich Konfliktpotential mit sich bringen kann.“

Aus diesem Grund richtet die Beratungsstelle eine Hotline ein, bei der die Anrufer ihr Anliegen sofort mit einer Mitarbeiterin oder einem Mitarbeiter der Beratungsstelle persönlich am Telefon besprechen können.

Über die Telefonnummern 02102- 550-5160, 02102-550-5162 oder 02102-550-5168 ist die Beratungsstelle montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr, montags bis mittwochs 14 bis 16 Uhr und donnerstags von 16 bis 18 Uhr erreichbar.