Durch Plexiglasscheiben werden die Beamten in der Fahrerkabine geschützt. Foto: Polizei
Durch Plexiglasscheiben werden die Beamten in der Fahrerkabine geschützt. Foto: Polizei

Mettmann. Die Kreispolizeibehörde Mettmann hat auf die derzeitigen besonderen Herausforderungen aufgrund des Coronavirus reagiert und für die Beamtinnen und Beamten Schutzmaßnahmen getroffen.

In Supermärkten ist er längst im Einsatz, in Linienbussen ebenso – und seit Mittwoch sind auch mehrere Funkstreifenwagen mit ihm ausgestattet: dem „Spuckschutz“.

Die Kreispolizeibehörde reagiert mit der besonderen Ausstattung einiger Streifenwagen auf die aktuelle Coronavirus-Lage. Dazu wurden zwischen die Rückbank und dem Fahrer- und Beifahrerbereich Schutzscheiben aus Plexiglas installiert, um das Risiko einer Tröpfchenübertragung zwischen den Polizeibeamten und der auf der Rückbank transportierten Person zu verringern.

Mit dieser Maßnahme soll der sichere Transport von bestätigten Covid-19-Fällen bzw. Verdachtsfällen erleichtert werden. Für alle Wachbereiche im Kreis Mettmann steht mindestens ein speziell umgerüsteter Funkstreifenwagen für den polizeilichen Transport von Erkrankten zur Verfügung.

Zudem sind die Streifenwagen mit weiteren Schutzutensilien, etwa Atemschutzmasken und Einmalhandschuhen, ausgestattet.