Eine Baustelle wurde eingerichtet. Foto: pixabay
Eine Baustelle wurde eingerichtet. Foto: pixabay

Mettmann. Das Verkehrsministerium des Landes Nordrhein-Westfalen hat in der vergangenen Woche das Landesstraßenerhaltungsprogramm 2020 vorgelegt.

Der Landtag hat den Ansatz für Erhaltungsmaßnahmen in diesem Jahr auf insgesamt 185 Millionen Euro um rund 45 Prozent erhöht. Allein 117 Millionen Euro investiert das Land in Sanierungsvorhaben an Fahrbahnen oder Brücken. Darüber hinaus werden weitere Mittel, die in anderen Teilen des Verkehrsetats nicht verausgabt werden, für die Sanierung von Landesstraßen genutzt.

„Eine gute und intakte Infrastruktur ist Voraussetzung für Wachstum, Wohlstand und eine bessere Mobilität. Für Unternehmen in den Regionen sind gerade die Landesstraßen oft die Startrampen auf die Weltmärkte. Mit dem Erhaltungsprogramm lösen wir den Investitionsstau weiter auf und erhöhen die Mittel für die planvolle Sanierung der Landesstraßen“, sagt NRW-Verkehrsminister Hendrik Wüst.

Mit dem Landesstraßenerhaltungsprogramm legt das Verkehrsministerium fest, für welche Projekte die Mittel verwendet werden sollen. Auch in Mettmann, denn für die Radweg- und Fahrbahnsanierung auf einem Teilstück der Nordstraße (L156) werden vom Land in diesem Jahr 550.000 Euro investiert.

Die Ausbauten inklusive durchgehender Radwege auf der L156 zwischen Mettmann und Ratingen-Homberg sowie auf der L239 durch das Schwarzbachtal wurden auch in diesem Jahr nicht berücksichtigt.