Die Filialdirektionen der Kreissparkasse Düsseldorf - hier in Mettmann am Jubiläumsplatz - bleiben weiterhin geöffnet. Foto: André Volkmann
Die Filialdirektionen der Kreissparkasse Düsseldorf - hier in Mettmann am Jubiläumsplatz - bleiben weiterhin geöffnet. Foto: André Volkmann

Kreis MettmannAb Montag gilt eine landesweite Maskenpflicht für den öffentlichen Nahverkehr sowie beim Einkaufen: Die Kreissparkasse Düsseldorf bittet, auch beim Besuch der sechs geöffneten Standorte in Düsseldorf, Erkrath, Heiligenhaus, Mettmann und Wülfrath eine entsprechende Maske zu tragen.

Am Montag setzt auch in Nordrhein-Westfalen die Pflicht zum Tragen von Masken ein, beim Einkaufen, in öffentlichen Verkehrsmitteln oder Arztpraxen. Auch in den Filialen der Kreissparkasse sollen Kunden entsprechend einen „textilen Schutz“ gemäß der Corona-Verordnung tragen, daran erinnert das Kreditinstitut.

„Unsere Kundinnen und Kunden verhalten sich bisher absolut vorbildlich“, so Christoph Wintgen, Vorstandsvorsitzender der Kreissparkasse. „Wir spüren echte Dankbarkeit dafür, dass wir in schwierigen Zeiten für die Menschen da sind. Zudem zeigen unsere Kundinnen und Kunden viel Verständnis für die getroffenen Schutzmaßnahmen.“ 

Dazu gehören unter anderem Plexiglasscheiben auf den Tischen, Einweghandschuhe für Mitarbeitende, regelmäßige Desinfektion der Geldautomaten sowie eine Zutrittsbegrenzung durch Sicherheitspersonal: Wer die Filiale betritt, wird freundlich gebeten, die Hände zu desinfizieren.

Bislang keine Corona-Infektionen bei Sparkassen-Personal

„Was noch vor zwei Wochen fremd wirkte, ist heute völlig normal“, berichtet Prof. Dr. Svend Reuse, Mitglied im Vorstand der Kreissparkasse. Nun sei man einen Schritt weitergegangen: „Seit Anfang der Woche haben wir in den Filialen Schutzmasken für unsere Mitarbeitenden im Einsatz, ab dem kommenden Montag werden alle, also auch die Kolleginnen und Kollegen in den internen Bereichen, einen solchen Schutz tragen.“

Hierfür habe die Kreissparkasse 1.000 Masken anfertigen lassen, damit jeder Mitarbeitende zwei abwechselnd nutzen kann. Bislang verzeichnet die Kreissparkasse noch keine Corona-Infektion im Kreise ihrer rund 500 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

„Wir haben Anfang März direkt angefangen, die internen Abteilungen auf verschiedene Standorte zu verteilen, um das Infektions- und somit Ausfallrisiko einer ganzen Abteilung zu minimieren“, so Reuse. Darüber hinaus arbeiten nahezu 100 Kolleginnen und Kollegen im Home-Office. „Eine völlig neue Erfahrung, die aber zeigt, dass vieles möglich ist. Oberstes Ziel ist für uns, dass wir alle gesund durch diese Zeit kommen und unsere Kunden uns als verlässlichen Partner wahrnehmen.“