Hilfs- und Beratungsangebote erhalten Gewaltbetroffene jederzeit telefonisch. Foto: pixabay
Hilfs- und Beratungsangebote erhalten Gewaltbetroffene jederzeit telefonisch. Foto: pixabay

Wülfrath. Die Wülfrather Stadtverwaltung hat Hilfs- und Beratungsangebote zum Schutz gewaltbetroffener Frauen und Männer, Kinder und Jugendliche zusammengefasst.

Die Corona-Pandemie macht es erforderlich, dass viele Angebote nicht in der bisherigen Form zur Verfügung stehen. Dies gilt auch für viele Beratungs- und Anlaufstellen für Frauen und Männer, Eltern, Kinder und Jugendliche vor Ort.

An wen können sich Betroffene, aufmerksame Nachbarn oder Verwandte und Freunde wenden, wenn sie Fragen und Sorgen haben? Wer hört ihnen zu oder berät sie, wenn sie in Not oder in einer Konfliktsituation sind? Hierzu hat die Stadt Wülfrath eine Übersicht erstellt.

Unterstützung finden gewaltbetroffene Frauen, Männer, Kinder und Jugendliche unter diesen Rufnummern:

Kostenloses Hilfetelefon
in 17 verschiedenen Fremdsprachen, auch Gebärdensprache möglich
Telefon: 08000 116 016

Hilfetelefon sexueller Missbrauch
Telefon: 0800 22 55 530

Schwangerschaftsberatung u. Väterberatung SKFM e.V.
Telefon: 02104 1419-245

Sozialdienst Katholischer Frauen und Männer Mettmann e.V.
Persönliche Beratung möglich
Telefon: 02104 1419-0

Häusliche Gewalt SKFM Mettmann e.V.
Unterstützung am Tag und in der Nacht
Telefon: 02104 92 22 20

Jugendamt Wülfrath, Allgemeiner Sozialer Dienst
Tagesdiensthandy 0172- 2432061
E-Mail: [email protected]
E-Mail: [email protected]

Kinder- u. Jugendtelefon Nummer gegen Kummer
Telefon: 116 111 kostenlos

Beratungsstelle für Eltern, Kinder und Jugendliche der Bergischen Diakonie
Telefon: 02058 913060

Nummer gegen Kummer Elterntelefon
Telefon: 0800 1110550

Krisen- Hotline für Alleinerziehende NRW
Telefon: 0201- 82 774-799

Die Liste hängt auch in der Wülfrather Medien-Welt, in verschiedenen Apotheken und in der Kinderarztpraxis aus.