Witte stellte das drittgrößte Team beim virtuellen Firmenlauf. Foto(Ausschnitt): Witte
Witte stellte das drittgrößte Team beim virtuellen Firmenlauf. Foto(Ausschnitt): Witte

Velbert. Die Mitarbeiter von Witte haben bei einem virtuellen Firmenlauf mitgemacht, um in Zeiten „sozialer Distanz“ durch Corona trotzdem ein Team-Gefühl aufrecht zu erhalten. Auch Sportstunden via Skype werden als Ausgleich zum täglichen Videokonferenz-Marathon gerne angenommen.

Zugehörigkeitsgefühl zum und im Unternehmen spielt für uns immer eine große Rolle. Aber wie kann man in Zeiten von Kurzarbeit und mobilen Arbeitens das Wir- und Team-Gefühl erhalten?“, berichtet Geschäftsführer Rainer Gölz über die Frage, die sich das Unternehmen stellte. Gerade recht kam da der Aufruf zum ersten deutschlandweiten, virtuellen Firmenlauf. Der sportliche Wettkampf wurde vom Veranstalter „Firmen-laufen-weiter.de“ in Corona-Zeiten direkt vor die Haustür gebracht. Dabei absolvierte jeder der über 4.000 Teilnehmer seine Sechs-Kilometer-Runde allein und lud anschließend seine Laufzeit auf der Veranstaltungs-Website hoch. Insgesamt 88 Witte-Teammitglieder liefen die Strecke und zeigten mit ihren Witte-Laufshirts Flagge. „Witte stellte das drittgrößte von bundesweit 417 Teams dar“, berichtet Rainer Gölz stolz. „Die in unserem Intranet geteilten Läufer-Fotos haben viel positive Rückmeldung erhalten.“

Außerdem bietet der Velberter Automobilzulieferer seit Ende April seinen Beschäftigten auch Sportkurse per Skype an, die vor Corona noch im lokalen Sportzentrum stattfanden. „Die gemeinsamen Erlebnisse stärken den Zusammenhalt, auf den es gerade jetzt besonders ankommt“, betont der Geschäftsführer. „Außerdem ist bei täglichen Videokonferenz-Marathons auch der sportliche Ausgleich wichtig.“