Neue Dauerausstellung des Mineralien-Museums. Bild: Copyright: Ruhr Museum/ Foto: Rainer Rothenberg
Neue Dauerausstellung des Mineralien-Museums. Bild: Copyright: Ruhr Museum/ Foto: Rainer Rothenberg

Essen. Während die Ausstellungen auf Zollverein seit Anfang Mai wieder zu besichtigen sind, öffnet das Ruhr-Museum ab Pfingsten jetzt auch seine Außenstellen.

Das Mineralien-Museum in Kupferdreh mit der neukonzipierten Dauerausstellung ist ab dem 30. Mai 2020 wieder dauerhaft dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. In insgesamt sechs Räumen auf zwei Etagen präsentiert die naturkundliche Wunderkammer eine in Deutschland bisher einzigartige Zusammenführung von Geologie, Biologie und Mineralogie.

Nach der Sonderausstellung „Der Grafiker Hermann Kätelhön“ im letzten Jahr präsentiert das Ruhr-Museum auf der Margarethenhöhe erstmals ab 30. Mai 2020 die überarbeitete Dauerausstellung „Die Gartenstadt Margarethenhöhe“. Sie zeigt im Kleinen Atelierhaus die Geschichte einer der bedeutendsten Siedlungen der internationalen Gartenstadtbewegung und wurde um das Thema der dortigen Künstlersiedlung erweitert.

Die offizielle Eröffnung Anfang April musste damals abgesagt werden, aber dafür bietet das Ruhr-Museum ab Pfingsten regelmäßige Sonderöffnungen an: samstags, sonntags und an Feiertagen von 14 bis 18 Uhr ist das Kleine Atelierhaus an der Sommerburgstraße für Gäste geöffnet.

Der Besuch der beiden Ausstellungen ist kostenfrei und erfolgt bis auf weiteres unter den üblichen Hygiene- und Abstandsregeln. Für beide Außenstellen wurde ein umfangreiches Gesundheitskonzept erstellt und umgesetzt, dessen Maßnahmen vor Ort einzusehen und einzuhalten sind.