Zoodirektor Arne Lawrenz (links) und der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach mit Patenkind Kimana und dessen Mutter Tika auf der Elefantenanlage des Grünen Zoos Wuppertal. Foto: WSW
Zoodirektor Arne Lawrenz (links) und der WSW-Vorstandsvorsitzende Markus Hilkenbach mit Patenkind Kimana und dessen Mutter Tika auf der Elefantenanlage des Grünen Zoos Wuppertal. Foto: WSW

Wuppertal. Die Wuppertaler Stadtwerke haben eine Elefanten-Patenschaft im Grünen Zoo übernommen.

Im Juli jährt sich Tuffis Sprung aus der Schwebebahn in die Wupper zum 70. Mal. Anlass für die WSW Wuppertaler Stadtwerke, die Patenschaft für das am 21. April im Grünen Zoo Wuppertal geborene Elefantenkalb „Kimana“ zu übernehmen. WSW-Chef Markus Hilkenbach und Zoo-Direktor Arne Lawrenz besiegelten nun die Patenschaft mit der Übergabe der Urkunde.

Mit ihrer mittlerweile dritten Patenschaft für einen Elefanten aus der Wuppertaler Herde bringt die WSW ihre Verbundenheit mit dem Grünen Zoo auch in schwierigen Zeiten zum Ausdruck. Die Beziehungen zwischen WSW und Zoo sind eng. Seit 2002 ist die WSW Pate von Elefantenkuh „Sweni“ und seit 2008 von deren Sohn „Tamo“, der heute im Zoo in Kronberg/Taunus lebt. Außer als Tierpaten engagieren sich die WSW auch bei Zoo-Projekten wie der neuen Aralandia-Freifluganlage. Hier haben die Stadtwerke die Erdwärme-Heizung über den WSW-Klimafonds gefördert. In den Schulferien bieten WSW und Zoo regelmäßig gemeinsame Führungen für WSW-Kunden an.

Die Geburt von Kimana war für Zoo und Stadtwerke etwas Besonderes. Sie ist das erste Jungtier der F2-Enkel-Generation. Oma Sabie ist die Leitkuh der Wuppertaler Elefanten, sie kommt aus Südafrika. Kimanas Mutter Tika kam selbst im Wuppertaler Zoo zur Welt und es war ihre erste Geburt. Kimanas Vater lebt im Zoo in Halle. Die Trächtigkeit kam durch künstliche Besamung zustande. Kimanas Geburt war zudem die erste, die man live im Internet verfolgen konnte.

Der Grüne Zoo Wuppertal ist seit dem 18. Mai wieder für Besucher geöffnet.