Bundestagsabgeordnete Michaela Noll hat die Banner von den Jugendlichen der Unicef-Gruppe entgegen genommen. Foto: Unicef
Bundestagsabgeordnete Michaela Noll hat die Banner von den Jugendlichen der Unicef-Gruppe entgegen genommen. Foto: Unicef

Kreis Mettmann. Das Junior-Team der Unicef der Städte Langenfeld, Monheim und Hilden hat die im Rahmen des „Red Hand Day“ gesammelten roten Handabdrücke an die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll übergeben.

Über 500 Handabdrücke sind am diesjährigen „Red Hand Day“ zusammen gekommen. Die Banner hat der Unicef-Nachwuchs nun der CDU-Bundestagsabgeordneten Michaela Noll überreicht. Die Sammlung der roten Handabdrücke von Schülerinnen und Schüler soll als Zeichen gegen den Missbrauch von Kindern als Kindersoldaten verstanden werden. Weltweit gibt es bis zu 250.000 Kindersoldaten und -soldatinnen, informiert die Unicef-Gruppe.

„Dieses Jahr stand das Ausnutzen von Mädchen im Krieg besonders im Fokus“, so Unicef-Junior-Beirat Georg Said Loer. Er erklärt: „Kinder sollen Ihre Kindheit genießen, anstatt den Krieg der Erwachsenen führen zu müssen.“ Er und die zwei weiteren Mitgliedern des Teams, in dem sich Jugendliche aus Langenfeld, Monheim und Hilden seit bereits mehr als drei Jahren einsetzen, freuen sich darüber, dass die Bundestagsabgeordnete sich für das Projekt engagiert.

„Ein sehr wichtiges Thema und ich finde es lobenswert, wie sich die Jugendlichen für dieses Thema einsetzen! Kinder sollten nicht in bewaffnete Konflikte hineingezogen werden, sondern eine unbeschwerte Kindheit und Jugend genießen. Mit meiner Teilnahme am Red Hand Day setze ich – wie in den Jahren zuvor – ein Zeichen gegen das Leid, das Kindersoldaten in den Kriegsgebieten erfahren“, so die Unionspolitikerin.

Informationen über und Kontakt zum Unicef-Junior-Team gibt es über Instagram unter dem Benutzernamen @uniceflangenfeld.