Die Polizei führte eine Alkoholkontrolle durch. Foto: Symbolbild (Polizei)
Die Polizei führte eine Alkoholkontrolle durch. Foto: Symbolbild (Polizei)

Kreis Mettmann. Am Donnerstagabend hat die Polizei auf der Heinrich-Lersch-Straße in Hilden einen betrunkenen Autofahrer aus dem Verkehr gezogen.

Laut Polizei gegen 18.55 Uhr stoppten Beamte der Hildener Polizei einen VW Caddy, der auf der Heinrich-Lersch-Straße unterwegs war. Bei der Kontrolle des 49-jährigen Fahrers stellte sich heraus, dass dieser erkennbar unter Alkoholeinfluss stand, berichtet die Polizei. Der Hildener räumte ein, im Laufe des Abends drei oder vier Bier – oder auch „ein bisschen mehr“ getrunken zu haben. Ein daraufhin durchgeführter Alkoholtest in den Räumen der Polizeiwache ergab 0,7 Promille (0,35 mg/l).

Damit nicht genug: Der Hildener gab gegenüber den Beamten, dass er bereits seit 2006 nicht mehr im Besitz einer Fahrerlaubnis sei. Polizeiliche Recherchen bestätigten daraufhin, dass dem Mann die Fahrerlaubnis bereits im Dezember 2005 entzogen wurde.

Die Hildener Polizei leitete ein Strafverfahren gegen den 49-jährigen Beschuldigten wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis ein, welches selbstverständlich auch zugleich das ordnungswidrige Fahren unter Alkoholeinfluss beinhaltet.

Zugleich leitete die Polizei aber auch ein Strafverfahren gegen den Monheimer Arbeitgeber des 49-Jährigen ein, der dem Hildener den VW Caddy als Firmenwagen überlassen hatte.

Wie häufig der 49-jährige Hildener mit diesem oder anderen Autos in den vergangenen Wochen, Monaten oder gar Jahren ohne Führerschein unterwegs war, ist aktuell noch Gegenstand weiterer polizeilicher Ermittlungen.