Die Regiobahn informiert. Symbolfoto: Hans-Joachim Kling
Die Regiobahn informiert. Symbolfoto: Hans-Joachim Kling

Mettmann. Die akustischen und visuellen Fahrgastinformationen an den Stationen bleiben bis zur vollständigen Abnahme des Betriebsleitsystems, die für den 3. Juli terminiert ist, abgeschaltet. Das teilt die Regiobahn mit.

Mit der Verlängerung der Eisenbahnstrecke von Mettmann nach Wuppertal ist der Bau eines neuen Elektronischen Stellwerks Mettmann und die Erneuerung des Betriebsleitsystems erforderlich. Die Inbetriebnahme des Stellwerks hat in den letzten zwei Wochen stattgefunden und wird in der Nacht von Sonntag auf Montag abgeschlossen.

Auch der Umzug der Betriebsleitzentrale in neue Räumlichkeiten ist abgeschlossen. In einem weiteren Schritt wird anschließend das neue Betriebsleitsystem in Betrieb genommen werden. Mit Hilfe des Betriebsleitsystems werden IST-Daten zu den Fahrzeiten der Züge zu den Schnittstellen der Auskunftssysteme gesendet sowie akustische und visuelle Kundeninformationen an den Verkehrsstationen geschaltet und der Zugbetrieb im Regelbetrieb automatisiert gesteuert.

Mit der Inbetriebnahme des neuen Stellwerks war auch die Abschaltung der Fahrgastinformationssysteme an den Stationen verbunden sowie die Lieferung von IST-Daten an die Auskunftsysteme.

Bis voraussichtlich 3. Juli, dem Tag der Abnahme des Betriebsleitsystems, werden an den Haltestellen keine akustischen oder visuellen Fahrgastinformationen ausgegeben. Es können ebenfalls keine IST-Daten zum Zugverkehr der S28 in den Online-Auskunftssystemen bereitgestellt werden, informiert die Regiobahn. Zusätzlich können auch die Anzeigen zur Auslastung der Parkplätze Mettmann-Stadtwald und Neanderthal nicht gesteuert werden.