Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll engagiert sich für das Patenschaftsprogramm. Foto: Büro Noll
Die CDU-Bundestagsabgeordnete Michaela Noll engagiert sich für das Patenschaftsprogramm. Foto: Büro Noll

Kreis Mettmann. Ab sofort besteht für Schüler und junge Berufstätige wieder die Möglichkeit, an dem Parlamentarischen Patenschafts-Programm (PPP) für das Jahr 2021/2022 teilzunehmen und dafür ein Stipendium zu erhalten.

Die CDU-Bundestagsabgeordnete und Präsidentin der Parlamentarischen Gesellschaft Michaela Noll weist auf das Patenschaftsprogramm hin. Jedes Jahr reisen rund 360 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland im Rahmen des PPP in die Vereinigten Staaten.

Das Austauschprogramm zwischen dem Deutschen Bundestag und dem US-Kongress wurde 1983 anlässlich des 300. Jahrestages der ersten deutschen Einwanderung in die Vereinigten Staaten ins Leben gerufen.
Ziel des Programms war und ist es, persönliche Verbindungen zwischen jungen Menschen aus beiden Ländern zu knüpfen, um gemeinsame politische Wertevorstellungen zu festigen und die unterschiedlichen Lebensweisen im anderen Land kennenzulernen. „Während des Aufenthalts werden die Stipendiaten von erfahrenen Austauschorganisationen betreut und leben in Gastfamilien. Auch umfasst das Stipendium die Reise- und Programmkosten sowie die notwendigen Versicherungskosten“, erklärt die Bundestagsabgeordnete Noll.
Für das PPP können sich Schülerinnen und Schüler bewerben, wenn sie zwischen dem 1. August 2003 und 31. Juli 2006 geboren sind. Junge Berufstätige müssen an diesem Stichtag ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen höchstens 24 Jahre alt sein. Interessierte müssen sich bis spätestens Freitag den 11. September 2020 bewerben.
Nähere Informationen zum Programm und Bewerbungsmöglichkeiten sind unter der Internetseite www.bundestag.de/ppp abrufbar.