Verjüngter Vorstand: Thomas Lill, Kathrin Leuwer und Matthias Stascheit. Foto: SPD
Verjüngter Vorstand: Thomas Lill, Kathrin Leuwer und Matthias Stascheit. Foto: SPD

Mettmann. Auf ihrer Jahreshauptversammlung am Freitag hat die Mettmanner SPD ihren Vorstand deutlich verjüngen. Matthias Stascheit löst als neuer Vorsitzender Heribert Klein ab.

Matthias Stascheit übernimmt der Vorsitz der Mettmanner SPD. Unterstützt wird er von seinen Stellvertretetenden Thomas Lill und Kathrin Leuwer. Die SPD Mettmann bestand zum 31. Dezember 2019 aus 162 Mitgliedern, davon 61 Frauen und 101 Männer. Der Altersdurchschnitt liegt bei 61 Jahren.

Das Ergebnis der Jahreshauptversammlung freut vor allem den ehemaligen Vorsitzenden Heribert Klein. Er bezeichnete das neue Team als „hervorragend“, es ergänze sich perfekt. Amtsnachfolger Matthias Stascheit würdigte die gute Arbeit von Heribert Klein. Bei diesem Wechsel ginge es nicht darum, Strukturen zu erneuern, sondern gute Arbeit fortzuführen. Das zeige sich auch darin, dass Heribert Klein weiterhin als Beisitzer im Vorstand aktiv sein wird. „Wir haben mit dem gesamten Vorstand ein tolles Team und viele starke Schultern, mit deren Hilfe man viel stemmen kann“, betont Stascheit.

Der Fraktionsvorsitzende Florian Peters lobte die Zusammenarbeit zwischen Fraktion und
Ortsverein. „Mit unzähligen Initiativen hat Heribert sich in den letzten Jahren aktiv in die
Fraktionsarbeit eingebracht. Zudem stand und steht Heribert für eine vertrauensvolle und
konstruktive Zusammenarbeit zwischen Partei und Fraktion. Auch hierfür gilt ihm mein
persönlicher Dank.“ Hervorzuheben ist insbesondere Heribert Kleins unermüdlicher Einsatz bei der Organisation von Aktionen gegen Rechts.

Mit Ausblick auf den weiteren Verlauf des Kommunalwahlkampfs warnt Florian Peters vor einer Vereinfachung von Sachverhalten. Er verweist auf die Faktenchecks, die die SPD Mettmann am Tag nach der IHK-Wahlarena mit den Mettmanner Bürgermeisterkandidaten am 17. Juni auf ihrer Internetseite allen Interessierten zu Verfügung gestellt wurde.

Man solle nicht vergessen, dass Mettmann bereits jetzt eine hohe Lebensqualität bietet, so Peters. Wahlkampf könne nicht bedeuten, den Ort in dem man lebt, schlechter darzustellen als er ist. Die Arbeit in den letzten Jahren könne sich sehen lassen: „Mit einer Vielzahl von Anträgen und Initiativen haben wir uns in den letzten sechs Jahren aktiv und im Sinne einer positiven Gestaltung unserer Heimatstadt eingebracht“.