Blick vom Aussichtspunkt am Wanderweg Fliether Runde auf den Steinbruch Prangenhaus in Wülfrath. Fotos: Stadt Wülfrath

Wülfrath. „Warum im Urlaub in die Ferne schweifen?“, fragt die Wirtschaftsförderung der Stadt Wülfrath. Und schreibt:

Derzeit verbringen viele Menschen ihren Urlaub zu Hause. So bietet es sich an, die freien Tage in der heimischen Umgebung zu genießen und vielleicht auch hier Neues zu entdecken. Denn auch Wülfrath hat viel zu bieten. Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, sich zu erholen, zu entspannen, aktiv zu sein, tolle Wanderungen zu unternehmen und Rad zu fahren.

Wanderfreunde können auf zahlreichen idyllischen Wanderwegen in und um Wülfrath die niederbergische Natur erleben. Neben den reizvollen Etappen des Neanderland-Steigs und des Bergischen Weges laden die Rundwege um die Steinbrüche Schlupkothen und Prangenhaus zu gemütlichen wie anspruchsvollen Wanderungen ein. Auch entlang der Neanderland-Steig- Entdeckerschleife Steinbruch Schlupkothen oder der Alten Kölnischen Landstraße kann man herrlich entspannen. Für jeden Geschmack ist etwas dabei.

Wer sich lieber auf dem Drahtesel fortbewegt, kommt ebenfalls auf seine Kosten. Der Panorama-Radweg Niederbergbahn verbindet Wülfrath mit den Städten Velbert, Heiligenhaus und Haan. Die ca. 40 km lange Strecke auf einer alten Bahntrasse ist Teil der bergischen Panorama-Radwege. So kann von Wülfrath aus bis ins Bergische Land und ins Sauerland geradelt werden. Wer eine Tagestour machen möchte, fährt über den Panorama-Radweg über Heiligenhaus bis Essen-Kettwig. Dort geht es weiter über den Ruhrtalradweg entlang des Baldeneysees bis zum Bahnhof Essen-Kupferdreh. Von dort fährt die S9 zurück nach Wülfrath-Aprath.

Für kulturell Interessierte lohnt sich ein Besuch im Zeittunnel Wülfrath und im Niederbergischen Museum. Im Zeittunnel gehen Besucherinnen und Besucher auf eine Zeitreise durch 400 Millionen Jahre Erdgeschichte und können sich über die Anfänge und Entwicklung der Kalkindustrie in Wülfrath informieren. Am Ende des Tunnels wartet ein spektakulärer Blick in den Bochumer Bruch. Bei heißem Wetter ist es im Zeittunnel angenehm kühl.

Das Niederbergische Museum zeigt unter anderem die Lebens- und Arbeitswelt des 18. und 19. Jahrhunderts und ist bekannt für seine Bergische Kaffeetafel.

Nach dem Museumsbesuch kann der Tag bei einem entspannten Bummel durch die historische Altstadt mit ihren überwiegend inhabergeführten Geschäften und in einem gemütlichen Café oder in einer Gaststätte ausklingen. Die Wahrscheinlichkeit ist groß, Freunde und Bekannte zu treffen. Auch idyllische Außengastronomien inmitten von altem Fachwerk laden zum Verweilen ein.

Die Innenstadt kann im Rahmen einer „Kulinarischen Stadtführung“ am Sonntag, 19. Juli erkundet werden. Information und Anmeldung unter Tel. 02058/894644.

Familien können außer beim Radfahren und Wandern fröhliche Stunden in der „Wülfrather Wasser-Welt“ verbringen. Das beliebte Hallenbad mit Außenterrasse, Kinderbecken und Rutsche hat während der Ferien geöffnet. Eintrittskarten können derzeit nur online über neanderticket.de gebucht werden. Bitte informieren Sie sich vorab auf der Homepage www.wuelfrath.net.

Nach dem Besuch der Wasser-Welt bietet sich, je nach Alter der Kinder, noch ein Abstecher in den Generationen-Park im Herzen der Stadt an. Hier können die Kleinen nach Lust und Laune schaukeln, klettern und Sandkuchen backen.

Informationen zu allen Zielen und weitere Möglichkeiten können gerne beim Stadtmarketing Wülfrath, Anja Haas, Tel. 02058/18336, Mail [email protected] erfragt oder unter www.wuelfrath.net abgerufen werden.

Die Stadt Wülfrath unterstützt auch die Kampagne „Neanderland statt andwerswo“. Denn nicht nur hier, sondern in allen anderen Städten im Neanderland können erlebnisreiche Urlaubstage verbracht werden. Hierzu gibt es weitere Informationen unter www.neanderland.de/sommer.