Architekt Michael Krieger, HPZN-Geschäftsführer Wolfgang Droste, Bürgermeister Dirk Lukrafka, Hospizvereinsvorsitzender Peter Jansen und Katharina Göttfert (Projektleiterin Assmann-Gruppe) beim symbolischen Spatenstich. Foto: Mathias Kehren
Architekt Michael Krieger, HPZN-Geschäftsführer Wolfgang Droste, Bürgermeister Dirk Lukrafka, Hospizvereinsvorsitzender Peter Jansen und Katharina Göttfert (Projektleiterin Assmann-Gruppe) beim symbolischen Spatenstich. Foto: Mathias Kehren

Velbert. Mit dem „Ersten Spatenstich“ hat jetzt offiziell der Bau des neuen Hospiz- und Palliativzentrums Niederberg an der Oststraße/Ecke Kurze Straße begonnen. Im Frühjahr 2022 soll das zweigeschossige Gebäude in innenstadtnaher Lage fertig gestellt sein.

„Wir sind gut in der Zeit und auch der finanzielle Rahmen stimmt mit unseren Planungen überein“, sagt der Vorsitzende des Hospizvereins, Pfarrer Peter Jansen, mit Blick auf die schon weitestgehend fertiggestellte Baugrube in unmittelbarer Nachbarschaft zum Evangelischen Gemeindezentrum und der Christuskirche an der Oststraße.

Auf dem rund 4.100 Quadratmeter großen Areal, welches die Hospiz- und Palliativ-Zentrum Niederberg gGmbH (HPZN), als Bauherr und späterer Betreiber, von der evangelischen Kirchengeinde gepachtet hat, entsteht ein Neubau mit rund 1.200 Quadratmetern Wohn- und Nutzfläche.

Entstehen sollen hier zehn Apartments mit Terrasse oder Balkon in Südausrichtung mit Blick auf die Christuskirche. Gemeinschaftsräume, ein offener Koch- und Essbereich mit Anschluss an einen begrünten Innenhof sollen weiterhin für hohe Aufenthaltsqualität sorgen. Dazu gibt es noch Übernachtungsmöglichkeiten für Angehörige.

Neben dem stationären Hospiz wird der zweiteilige Baukörper vom Hospizverein Niederberg mit Büro- und Konferenzräumen genutzt. Außerdem findet ein Standort der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) im Kreis Mettmann hier seinen Platz.
Rund sieben Millionen Euro soll das neue Gebäude kosten.

Insbesondere zur Finazierung der Inneneinrichtung ist das Projekt weiterhin auf Spenden angewiesen, so der Geschäftsführer der HPZN, Wolgang Droste. Weitere Informationen zum Projekt auch unter www.hospizverein-niederberg.de.

Im Modell steht das Haus bereits. Hier die Ansicht von der Ostraße aus. Foto: Mathias Kehren
Im Modell steht das Haus bereits. Hier die Ansicht von der Ostraße aus. Foto: Mathias Kehren