Optical Disaster tritt am 10. September auf. Fotorechte: Band
Optical Disaster tritt am 10. September auf. Fotorechte: Band

Wülfrath. Zwei Autokonzerte wird es in Wülfrath noch geben: Am 3. September spielen „daCapo“ mit Unterstützung von Annika Rosche; am 10. September gastieren „Optical Disaster“ zum Finale der Event-Reihe.

„Man kann heute schon zusammenfassend sagen, dass diese Form von Kulturdarbietung eine sinnvolle Antwort auf die aktuelle Situation ist“, so das Fazit der Organisatoren, die in den Konzerten „mehr als eine Notlösung“ sehen. Und so ist – je nach Verlauf des Infektionsgeschehens – eine Fortführung der Reihe im nächsten Jahr denkbar. „Radio 42489.fm“ sehen die Veranstalter daher als „äußerst wirksame Antwort auf Corona“.

Auch wenn es so klingt, gewesen sein soll es das noch nicht mit den Autokonzerten. Zwei Veranstaltungen stehen im September auf dem Programm. Am Donnerstag, 3. September, stehen die Band „daCapo“ mit Cover-Rocksongs, und mit Unterstützung von Singer-Songwriterin Annika Rosche, auf der Bühne.

Zum Finale laden die Organisatoren dann eine Woche später. Am Donnerstag, 10. September, performt die Band „Optical Disaster“ mit Sänger „Bovie“ Bovensiepen. „Noch im Januar hatten wir eines von vielen, richtig großen Konzerten in diesem Jahr, und dann kam dieser Virus, dabei hätten wir sogar vor 2.500 Leuten in meiner Heimatstadt Guben gespielt“, so Schlagzeuger Steffen Schöpke. „Kultur darf nicht sterben“, hängt Bovensiepen an und blickt dem Autokonzert entgegen.

Die Eintrittskarten gibt es ausschließlich online. Tickets kosten 19 Euro pro Auto mit bis zu zwei Insassen sowie fünf Euro für jeden weiteren Gast auf der Rückbank. Der Beitrag zur Kultur in Wülfrath geht direkt an Künstler und Techniker der Veranstaltung, so die Initiatoren der Konzertreihe.

Mehr über das “Kulturradio” gibt es zudem unter 42489.fm oder www.facebook.com/autokonzerte.wulfrath.