Die Feuerwehr vor Ort bei der Brandbekämpfung. Foto: Polizei
Die Feuerwehr vor Ort bei der Brandbekämpfung. Foto: Polizei

Ratingen. Am Sonntagnachmittag waren Feuerwehr und Polizei an der Straße „Zur Alten Ziegelei“ im Einsatz. Dort hatte eine Gartenlaube Feuergefangen. Die Polizei schließt Brandstiftung nicht aus.

Gegen 11.30 Uhr stellte ein Bewohner der Doppelhaushälfte fest, dass die Laube im Garten des Hauses in Vollbrand stand, berichtet die Polizei. Der Mann alarmierte daraufhin die Feuerwehr, die den Brand zügig löschen konnte. Zwar konnte die Wehr nicht verhindern, dass die Laube mitsamt ihren darin befindlichen Geräten abbrannte, allerdings konnte durch den schnellen Einsatz ein Übergreifen der Flammen auf das Wohnhaus verhindert werden.

Nachdem die Feuerwehr die Löscharbeiten abgeschlossen hatte, übernahmen Polizeibeamte vor Ort die Ermittlungen. Die Brandursache ist unklar, allerdings schließt die Polizei einen technischen Defekt so gut wie aus. Da die Rückwand der Gartenlaube unmittelbar an das Gelände eines Spielplatzes angrenzt, könnte es sein, dass der Brand von dort gelegt wurde – ob vorsätzlich oder fahrlässig, ist aktuell Gegenstand der Ermittlungen, so die Polizei, die den Schaden auf eine Höhe von mindestens einigen Hundert Euro schätzt.

Die Polizei sucht nun nach Zeugen und fragt: Wer hat am Sonntag im Bereich des Spielplatzes an der Straße „Zur Alten Ziegelei“ verdächtige Beobachtungen gemacht oder weiß, wie das Feuer entstanden ist?

Sachdienliche Hinweise nimmt die Behörde jederzeit unter der Rufnummer 02102 9981 6210 entgegen.