Der denkmalgeschützte ehemalige Leitbunker der Kruppschen Nachtscheinanlage. Foto: privat
Der denkmalgeschützte ehemalige Leitbunker der Kruppschen Nachtscheinanlage. Foto: privat

Velbert. Die Arbeitsgruppe „Krupp’sche Nachtscheinanlage“ der ehrenamtlichen Mitarbeiter im LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland macht anlässlich des Denkmaltags, 13. September, darauf aufmerksam, dass die Internet-Präsentation der Scheinanlage aus dem Zweiten Weltkrieg neu aufbereitet worden ist.

Der Leitbunker der ehemaligen Krupp’schen Nachtscheinanlage aus dem Zweiten Weltkrieg („Scheindorf“) auf dem Velberter Rottberg digital auf den Websites des Denkmaltages und des LVR-Amtes für Bodendenkmalpflege im Rheinland

Beim diesjährigen Denkmaltag, der wegen Corona vorwiegend digital stattfand, hat das LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland dem Projekt „Kruppsche Nachtscheinanlage“ in Velbert besondere Bedeutung zugemessen.

Neben dem Kloster Heisterbach und der Villa Blankenheim ist die Kruppsche Nachtscheinanlage in diesem Jahr unter dem Motto „Erinnern–Krupp’sche Nachtscheinanlage“ eines der drei renommierten und digital besonders hervorgehobenen Projekte des Amtes.

Dazu war vor einigen Wochen eigens ein Fotograf des Amtes am Velberter Rottberg, um den denkmalgeschützten ehemaligen Leitbunker des Velberter „Scheindorfes“ in neuen Fotos zu dokumentieren. Diese sind anzuschauen unter Link zur LVR-Seite.

Die Ehrenamtler des LVR-Amt für Bodendenkmalpflege im Rheinland führen schon jetzt die Besichtigungen und historische Wanderungen unter Corona-gerechten Bedingungen fort. Anfragen können unter www.nachtscheinanlage.de gestellt werden.