Um die Wartezeiten in den städtischen Servicebüros zu reduzieren schlägt die SPD sogenannte Self-Service-Terminals vor, an denen die Bürger ihren Antrag selbst setellen können. Symbolfoto: Pixabay
Um die Wartezeiten in den städtischen Servicebüros zu reduzieren, schlägt die SPD sogenannte Self-Service-Terminals vor, an denen die Bürger ihren Antrag selbst stellen können. Symbolfoto: Pixabay

Velbert. Das Servicebüros im Velberter Rathaus und in den Stadtbezirken Langenberg und Neviges sind wichtige Anlaufstellen für die Velberter Bürgerinnen und Bürger. Aktuell beträgt die Wartezeit für einen Termin zur Ausstellung einer Meldebescheinigung über sechs Wochen. Diese langen Wartezeiten kritisiert SPD-Ortsvorsitzender Rainer Hübinger.

„Wenn ich als Bürger nur alle zehn Jahre einen neuen Personalausweis brauche, muss die Terminvergabe flexibel und einfach funktionieren“, so Hübinger. Dabei nimmt er die engagierten Angestellten der Stadtverwaltung ausdrücklich in Schutz und dankt für die Arbeit: „Niemand lässt im Servicebüro pünktlich seinen Stift fallen. Die Angestellten versuchen alle Anliegen schnell abzuarbeiten“, lobt Hübinger.

Die Sozialdemokraten haben einen Vorschlag, wie man die Servicebüros entlasten kann. Dazu Hübinger: „Wir schlagen Self-Service-Terminals vor. Dieses System nutzt bereits die Stadt Duisburg. Am Terminal kann auch gleich ein biometrisches Foto geschossen werden. Mit dem Terminal kann man seinen Reisepass und Personalausweis beantragen. Dieses Verfahren spart Zeit und ist schneller für den Kunden“, findet Hübinger. Die Sozialdemokraten überlegen die Terminals auch anderen Orten wie beispielsweise Sparkassenfilialen aufstellen zu lassen.

Mehr zum Hintergrund und den Wartezeiten ist hier nachzulesen.