Am 27. September findet die Stichwahl statt. Symbolfoto: pixabay
Am 27. September findet die Stichwahl statt. Symbolfoto: pixabay

Ratingen. Am 27. September kommt es zur Stichwahl zwischen Klaus Pesch und Rainer Vogt um das Ratinger Bürgermeisteramt.  

Die Stadt Ratingen hat Informationen zur Stichwahl für Wahlberechtigte zusammengefasst. Am 27. September können demnach alle Wahlberechtigten ihre Stimme im selben Wahllokal abgeben wie am 13. September.

Es gibt aber auch bei diesem Wahlgang die Möglichkeit, per Briefwahl abzustimmen. Das Zeitfenster dafür ist kleiner als beim ersten Wahlgang. Es gilt: Wer schon vor dem ersten Wahlgang auch für die Stichwahl Briefwahlunterlagen beantragt hat (egal, auf welchem Weg), braucht sich um nichts zu kümmern: Wahlschein und Stimmzettel werden automatisch zugesandt. Rund 17.000 Wahlberechtigte haben bereits Briefwahlunterlagen beantragt.

Die Zustellung wird aber noch ein paar Tage dauern, kündigt die Stadtverwaltung an. Das habe zwei Gründe: Erstens müsse der Wahlausschuss am Mittwoch das Ergebnis der Wahl vom 13. September bestätigen. Zweitens müssten die Stimmzettel für die Stichwahl erst gedruckt werden, was wegen der besonderen Anforderungen an Blinden- und Sehbehindertengerechtigkeit nicht auf Standarddruckern möglich sei und daher länger dauere.

Bevor die Stimmzettel da sind, könne auch das Briefwahlbüro im Rathaus noch nicht wieder öffnen, informiert die Stadt Ratingen. Dies könne allerfrühestens am Donnerstag, 17. September, geschehen. Sobald die Stimmzettel eintreffen, wird das Büro im Westtrakt des Rathauses sofort – auch im Laufe eines Arbeitstages – geöffnet. Ebenfalls sofort erfolgt eine Meldung auf der städtischen Homepage unter www.ratingen.de.

Wer bislang noch keine Briefwahl beantragt hat, kann dies noch tun, so die städtische Verwaltung: Am einfachsten gehe das durch eine formlose E-Mail unter Angabe des Namens, der Anschrift und des Geburtsdatums an [email protected]. Auch der Link zur Online-Beantragung solle so bald wie möglich wieder zur Verfügung gestellt werden. Wahlberechtigte können stattdessen auch direkt in das Briefwahlbüro gehen, sobald es wieder geöffnet ist.