Eine Sperrung wird eingerichtet. Foto: pixabay
Eine Sperrung wird eingerichtet. Foto: pixabay

Mülheim. Die A40 ist nach einem Brand eines Tanklastwagens in Höhe der Anschlussstelle Mülheim-Styrum weiterhin in beiden Fahrtrichtungen gesperrt. Das teilt der Landesbetrieb Straßenbau NRW.

Experten von Straßenbau NRW und der DB sind seit den frühen Morgenstunden im Einsatz, um die Schäden an den insgesamt fünf Brückenbauwerken über die A40 zu begutachten, so der Landesbetrieb. Erst heute Morgen war die Unfallstelle soweit abgekühlt, dass die Experten ihre Arbeit aufnehmen konnten.

Der Landesbetrieb hat die Schäden am Asphalt und an den Betongleitwänden in Augenschein genommen und gemeinsam mit den Experten der DB auch die Brandfolgen an der Brücke begutachtet. Erste Erkenntnis: Der an dieser Stelle verbaute offenporige Asphalt ist durch die Hitzeeinwirkung so stark beschädigt, dass er ausgetauscht werden muss.

Nach Auskunft der Deutschen Bahn sind an mindestens einem Brückenbauwerk durch die enorme Hitzeentwicklung schwere Schäden entstanden. Zudem wurden Teile der Oberleitung zerstört. Ob und welche Schäden an den benachbarten Bauwerken, Gleisen und Bahnanlagen entstanden sind, wird von der DB derzeit untersucht.

Verkehrsteilnehmern empfiehlt der Landesbetrieb Straßenbau NRW, die Sperrung weiträumig zu umfahren. Dabei könnten im Norden die A42 und die A2 und im Süden die A52 genutzt werden.