Ein Kampfsportler bei einer Übung. Foto: pixabay/symbolbild
Ein Kampfsportler bei einer Übung. Foto: pixabay/symbolbild

Wülfrath/Velbert. Fabienne Püchel, Judoka des TB Wülfrath, hat beim Landessichtungsturnier in Velbert eine Goldmedaille erkämpft.

Insgesamt 32 Frauen wurden von Landestrainer Kansetsu Eguchi nominiert und gingen beim Landessichtungsturnier in der Altersklasse U21 in Velbert an den Start. Wie schon beim Turnier der Männer vor drei Wochen galten besondere Hygiene- und Verhaltensregeln.

Unter den Augen der beiden Landestrainer der Frauen und U21 traten die Püchel-Zwillinge für den TB Wülfrath auf die Matte. Es war das erste Turnier seit der Deutschen Meisterschaft im Februar.

Sophie Püchel ging mit als erste Athletin an den Start und gewann ihre drei Vorrundenkämpfe in der Klasse bis 57 Kilogramm. Im Halbfinale gelang ihr kurz vor dem Ende der Kampfzeit der Sieg. Erst im Finale musste sie sich einer Gegnerin geschlagen geben, die in der Vergangenheit bereits für die Niederlande antrat und im Jahr 2019 den dritten Platz bei Weltmeisterschaften erzielt hatte.

Fabienne Püchel kämpfte ebenfalls in einem starken Teilnehmerfeld – alle Athletinnen hatten bereits bei den Deutschen Meisterschaften gekämpft. Im Kampf jede gegen jede sicherte sich Fabienne mit einer Gesamtkampfzeit von sieben Minuten souverän die Goldmedaille.

Die beiden Landestrainer zeigten sich zufrieden mit den Kämpfen und Ergebnissen der beiden Wülfratherinnen. Sie hoffen, dass bald auch weitere Maßnahmen, nach Möglichkeit internationale Wettkämpfe wieder durchgeführt werden können.

Die nächste Station für Sophie Püchel steht Mitte Oktober mit dem Kader des Deutschen Judobundes beim DJB Kaderturnier in Kienbaum auf dem Programm. Sophie kann sich dort den Bundestrainern der Frauen und U 21 präsentieren.